Zwischen, Spotflix und Proust, zwischen Manchester und Frankfurt treffen wir uns Barfuß mit Marie zum Nachos essen. In einem Diptychon über männliche Verhaltensmuster von Frauen und Frauen in einer männlichen Perspektive sehen wir den Mal Gaze nach und nach verschwinden. Wir haben Death Proof mit Tarantinos Stimme besprochen und wir fanden: Exploitation, peinliches Schauspiel, Bullits Auto, The Rock als Beleuchtungstechniker und ein Gedicht als Trigger. Warum mussten so viele Frauen sterben?
Fremd im Schwabenland begab sich der Spätfilm wie Meister Yupa auf die Suche nach der Auserwählten aus dem Magazin Animage. Auf der Suche nach dieser Aggro-Braut, die voll der Messiahs-Typ ist, kämpften wir gegen Ohmus, lauschten 80er-Synthie-Mukke und retteten hässliche und gefährliche Tiere. Demütig blickten wir im gerechten Zorn einer starken Frau auf der Suche nach ihrer Hose unter den Rock. Dabei fanden wir heraus, worum es wirklich geht: dass nicht alles ein Remix ist, sondern es auch wirklich originelle Imagination gibt und dass nicht jedes Spiegelbild von Zandra, äh, Nausicaä gleich ihr Deuteragonist ist. No Cuts! Jäh!