Daniel
versteckt keinen Schmerz
Becci
macht den Tentakelbart
Christopher
schaut keine Inga-Bergman-Filme
Open Mic mit Becci und Christopher
Weit entfernt vom Horrorctober machte Becci den Tentakelbart während die Oscars durch Greenbook jede Autorität verloren haben. Zwischen langweiligen Filmen, Memes, Proust und Entweder/Oder postulierte Christopher, dass Shia LaBeouf der neue Nicholas Cage ist und dass eigentlich Matrix der beste Film, aber weil Becci das schon so oft gesagt hat, ist es halt Mad Max: Fury Road. Auf Letterboxd liegen sehr viele Filmjugendsünden …
Paula
funktionaler als Katniss
Daniel
weniger Stütze als Max
Hollywood hat die Actionfrauen entdeckt
Was das bedeutet, besprechen wir anhand der Hunger Games, Mad Max: Fury Road, Star Wars: Episode VII – The Force Awakens und Rogue One: A Star Wars Story.
Unsere dysfunktionale Familie schüttelt die Opression der Binsenweisheit Hollywoods ab und fliegt als Symbol der Revolution durch die Wüste einer Welt namens Brot. Lena und Paula haben einfach nur Haare, die sich der eigenen Inszenierung bewusst sind, während Daniel nur die männliche Lead als Stütze ist. Wir beobachten, wie aus Protagonistinnen Heldinnen werden, diagnostizieren, dass es kein Widerspruch zwischen Mutterrolle und starker Frau gibt und haken den Bechdeltest nebenbei ab, während sich Zack Snyder in ’ne Bluebox stellt. Als Prototyp des Young-Adult-Films ist George Miller eine kleine dünne Frau, die mit Armprothese ohne Hand zu halten, rennen kann. Mary Sue bekommt von uns gesagt, dass sie eine tolle und starke Frau ist, die ohne Schlümpfe den Dimensionsraum für kleine Mädchen erweitert. Am Ende dieser Folge versagt sogar Daniels Stimme.
P. S.: „Männerrechtler“ ist ein albernes Wort!