Was das bedeutet, besprechen wir anhand der Hunger Games, Mad Max: Fury Road, Star Wars: Episode VII – The Force Awakens und Rogue One: A Star Wars Story.
Unsere dysfunktionale Familie schüttelt die Opression der Binsenweisheit Hollywoods ab und fliegt als Symbol der Revolution durch die Wüste einer Welt namens Brot. Lena und Paula haben einfach nur Haare, die sich der eigenen Inszenierung bewusst sind, während Daniel nur die männliche Lead als Stütze ist. Wir beobachten, wie aus Protagonistinnen Heldinnen werden, diagnostizieren, dass es kein Widerspruch zwischen Mutterrolle und starker Frau gibt und haken den Bechdeltest nebenbei ab, während sich Zack Snyder in ’ne Bluebox stellt. Als Prototyp des Young-Adult-Films ist George Miller eine kleine dünne Frau, die mit Armprothese ohne Hand zu halten, rennen kann. Mary Sue bekommt von uns gesagt, dass sie eine tolle und starke Frau ist, die ohne Schlümpfe den Dimensionsraum für kleine Mädchen erweitert. Am Ende dieser Folge versagt sogar Daniels Stimme.
Ein Spätfilm-Telegramm zum Followbruary auf Letterboxd
Obwohl eigentlich schon alles zu diesem Hypefilm gesagt wurde, spricht Daniel trotzdem noch einmal 20 Minuten über starke Frauen, groteske Bilder, die Action, gutes Storytelling bei einem dünnen Plott und Tom Hardy. Fury Road ist ein Lieblingsfilm von Philipp. Hier findet ihr Daniels Followbruary-Liste.
Daniels fünf Sätze zur Handlung beschreiben eigentlich nur die ersten fünf Minuten, da der Film eigentlich fast keine Handlung hat. Aber das macht er ganz brillant. Es ist Film mit starken Frauen, allen voran Furiosa und einer eindeutigen feministische Agenda: Ein Aufstand gegen das Patriarchat. Fury Road bietet sehr groteske Bilder und lässt dir oft keine Zeit, dir zu überlegen, ob das alles Sinn macht. Es ist ein großer Spaß!