Es gibt keine größere Einsamkeit als die eines Samurai, außer vielleicht die eines Tigers im Dschungel.
Mit Stefan schaue ich mich weiter durch die Geschichte des Film Noirs. Dabei verlassen wir zum ersten Mal die USA und reisen in das düstere und entsättigte Frankreichs von Jean-Pierre Melville. Wenn wir nicht gerade Babypausen machen, sprechen wir über die erste Szene, Film-Noir-Tropes, Einsamkeit, Moral und vieles mehr. Warum macht er eigentlich, was er macht?
Stefan ist zurück, also sprechen wir über Film Noir. Genauer gesagt, über den Film, den viele als den Abschluss der originalen Schwarzen Serie ansehen. Eine Ruine der Menschheit mit einem fantastischen Longtake zu Beginn. In diesem fiebrigen Albtraum sind wir uns uneins, ob die Ästhetik großartig oder schlampig ist. Wir sprechen über Rechtsstaatlichkeit, Orson Welles Karriere, ganz viel über Rassismus und eine üble Frauenrolle. Zieht eure Nasen-Prothese an!