Daniel
existentialiert
Tabu
hat Hot-Dog-Finger
Kamil
spielt Klavier
Benjamin
macht "Werbung"
Tabu hatte Redebedarf über Hot-Dog-Finger, Steine, Bagels und Wackelaugen
Tabu und ich widmen uns einem fast schon zu neuen Film für den Spätfilm. Aber Everything Everywhere All at Once hat so viel Welle gemacht, dass man ihn vielleicht schon jetzt als Klassiker bezeichnen kann. Entsprechend tauchen wir noch einmal ins Jahr 2022 ein um Genres im Mulitversum zu erkunden. Irgendwo zwischen Nihilismus und Existentialismus entdecken wir eine Mutter-Tochter-Beziehung, Rassisumus im Kapitalismus, Absurdität und ganz viel Liebe. Also Mutter des Jahres werden wir nicht.
Hallo Daniel und Tabu,
an dem Film spalten sich die Geister in meiner (Groß-)Familie – die einen hassen und die anderen lieben ihn total. Ich gehöre zu den Hassern und war gespannt, ob ihr es schafft, mir zumindest ein paar positive Aspekte zu vermitteln. Habt ihr nicht. Für eine Komödie war es nicht witzig genug, für existenzialistische Überlegungen nicht tief genug und dann hat es von den Marvel-Multiversums-Stories auch noch den Grundsatz übernommen, dass gesellschaftliche Veränderungen keinen Gedanken wert sind, weil alles Schlechte von einer oder wenigen Personen verursacht wird und um dem entgegen zu treten, eine oder wenige Personen („Helden“) benötigt werden. Das ganze Multiversum steht und fällt mit den Handlungen Weniger -> total unterkomplex!
Die Visualisierung scheint gemacht von und für Leute auf Halluzinogenen.
Aristoteles‘ Buch der Komödien ist tatsächlich der McGuffin in „Der Name der Rose“ – ein Buch, das man alle paar Jahre wieder lesen kann. Wie übrigens Eco überhaupt.
Grüßle von Anke
Danke für deine Sicht der Dinge!