Vorgeplänkel
Ihr könnt uns unterstützen, indem ihr uns bei iTunes rezensiert. Die Wiederaufführung hat auch ihr Kinoprogramm vorgeplänkelt, wir freuen uns über weitere Nachahmer.
Bond, James Bond
Unser Name ist Film, Spätfilm. Ihr könnt von uns zwar nicht erwarten zu sterben, aber erwarten zu reden. Und das gleich über zwei Filme! Zusammen mit Graf Duckulas Anneliese fassen wir den einen nur mit Goldfingern an, beim anderen sind wir leider an Diamantenfieber erkrankt. Sodass wir uns nach über zwei Stunden ohne Richtung, in denen wir Dinge aus Gründen machen, am Ende fragen, warum wir eigentlich Bond gucken und ob Filme eine moralische Verantwortung haben.
Goldfinger
Eckdaten
Regie: Guy Hamilton
– Filmographie:
1964: Goldfinger
1971: Diamonds Are Forever
1973: Live and Let Die
1974: The Man with the Golden Gun
Erscheinungsjahr: 1964
Schauspieler/innen: Sean Connery (James Bond), Gert Fröbe (Auric Goldfinger), Honor Blackman (Pussy Galore) Bernard Lee (M), Desmond Llewelyn (Q), Lois Maxwell (Moneypenny)
Budget: 3 Mio $
Genre: Actionfilm, Agententhriller
Die Produktion von Goldfinger
Goldfinger war der dritte Teil der James-Bond-Filmreihe nach Dr. No und From Russia with Love. Mit einem Budget von 3 Mio $$ hatte Goldfinger damals Blockbuster-Niveau und ein so großes Budget wie die beiden vorherigen Teile zusammen.
Das Drehbuch von Goldfinger
Richard Maibaum schrieb hauptsählich das Drehbuch und stopfte ein Plottloch aus der Romanvorlage von Ian Fleming. Dort hatte Goldfinger nämlich noch versucht Fort Knox auszurauben. Weswegen Maibaum Bonds Kommentar einfügte, dass das 12 Tage dauern würde.
Die Dreharbeiten zu Goldfinger
Wir hatten uns gewundert, warum die Szenen im Hotel in Miami zu Beginn des Films offensichtlich vor einem Bluescreen gedreht wurden. Dies geschah, weil Sean Connery ausgebucht war, noch in den Dreharbeiten mit Hitchcock zu Marnie steckte und keine Zeit hatte, nach Miami zu reisen.
Broccoli bekam zwar die Erlaubnis, in Fort Knox zu filmen, aber nur Überflugrechte für eine Höhe von knapp 1000 Meter. Das war für die geplante Szene allerdings vollkommen witzlos, da es keine guten Aufnahmen von der Champagner-Staffel erzeugt hätte. Deshalb flogen sie verbotener Weise in 150 Meter Höhe über Fort Knox. Guy Hamilton beschrieb die Reaktion des Militärs so: „and the military went absolutely ape“. Die umfallenden Soldaten in den Szenen von Fort Knox waren übrigens immer die gleichen. Sie liefen von Set zu Set, um dann wieder umzufallen.
Connery war damals mit Diane Cilento verheiratet und wollte seinen Ehering während des Drehs nicht ausziehen, daher trug er eine hautfarbende Bandage über dem Ring.
Die Synchronisation von Goldfinger
Fröbe sprach so schlecht Englisch, dass er im Original synchronisiert wurde. Und die deutsche Synchronisation hat ihrem schlechten Ruf auch mal wieder alle Ehre gemacht. Der Klassiker: „Billion“ (eine Milliarde) wurde mit „einer Billion“ übersetzt, Q wurde aus unerfindlichen Gründen in K umbenannt. Außerdem wurde die Doppeldeutigkeit in der Anfangsszene wegsynchronisiert: James Bond bringt einen Widersachers durch einen Stromschlag in einer Badewanne um. Begleitet vom Oneliner: „Shocking! Positively shocking!“. Daraus wurde im Deutschen: „Widerlich! Einfach widerlich!“.
Filmisches Erzählen in Goldfinger
Der Film ist überaus konventionellgefilmt, es gibt eigentlich nur einen erwähnenswerten Shot: Beim Mission-Briefing mit M macht die Kamera eine schöne, wenngleich etwas sinnlose Fahrt. Leider habe ich keinen Youtube-Schnipsel dazu gefunden.
Allerdings muss man sagen, dass die Action sehr gut inszeniert ist. Die vier großen Ws können jederzeit beantwortet werden: Wer Was Wann Wo tut. Dafür habe ich auch ein Beispiel:
Lediglich der Schluss, wenn Tilly Masterson (Tania Mallet) in den Graben fährt und das Bild bei einem Shot offensichtlich schneller abgespielt wurde, wirkt etwas altbacken, ansonsten ist das eine solide Actionsequenz, die nicht die Krankheiten heutiger Actionfilme aufweist: zu schnelle Schnitte und Wackelkamera. Als Gegenbeispiel hier die Verfolgungsjagd aus Quantum of Solace:
Warum kommen in Bond so oft Laser vor?
In beiden Bonds, die wie gesehen haben, kamen Laser vor. Und insgesamt hatten wir den Eindruck, dass besonders in den alten Bond-Filmen die Antagonisten immer Laser als Waffen einsetzten. Das liegt daran, dass Laser einfach der neue heiße Scheiß waren. Erst 1960 wurde der erste Laser gebaut.
Sprechende Namen
Wie in den meisten Bond-Filmen, so haben auch bei Goldfinger die Protagonisten sprechende Namen, wenngleich diese nicht sonderlich subtil sind.Der Antagonist heißt Auric Goldfinger – Aurum ist das lateinische Wort für Gold und der Nachname Goldfinger verweist auf den Mythos von König Midas, dessen Gier nach Gold ihm zum Verhängnis wurde. Das Bondgirl heißt Pussy Galore – Was übersetzt „Pussy in Hülle und Fülle“ bedeutet. Der Assistent von Goldfinger heißt Oddjob – was soviel wie Handlanger bedeutet. Außerdem gibt es unter den amerikanischen Gangstern einen, der sich nicht an Goldfingers Heist beteiligen will – er heißt Mr. Solo …
Der Hays Code
Die Produzenten Harry Saltzman und Albert R. „Cubby“ Broccoli wollten den Namen Pussy Galore erst in Kitty Galore ändern, weil sie Angst hatten, mit dem Hays Code Probleme zu bekommen. Hamilton beschloss das durchzuziehen. Der Zensor machte tatsächlich Stress, aber Hamilton lud ihn und seine Frau zum Essen ein und räumte die Probleme aus der Welt, unter anderem, indem er dem Zensor versicherte, dass er auch Unterstützer der Republikaner sei.
Ebenfalls Probleme bekamen sie mit der berühmten Szene, in der Jill Masterson durch Goldfarbe getötet wurde und zwar einerseits von den Amerikanern, denen die Szene zu erotisch war und andererseits von den Briten, die nicht wollten, dass sie zu brutal umgesetzt wird.
Zitate und Referenzen in Goldfinger
- Die Stacheln an den Rädern von Bonds Auto, die in der oben verlinkten Szene zu sehen sind zitieren das berühmte Wagenrennen aus Ben-Hur (Etwa ab Minute 1:10):
- Die Idee des Mordes mit Golfarbe hatte Ian Flemming aus dem Horrorfilm Bedlam (1946).
- Bond ködert Goldfinger mit einem Goldbarren aus dem Toplitzsee. Gert Fröbe spielte 1959 in Der Schatz vom Toplitzsee mit.
Die Rezeption von Goldfinger
Goldfinger steht im Guinness-Buch der Rekorde als der Film, der am schnellsten Geld machte. Nach nur drei Wochen hatte der Film seine Produktionskosten wieder eingespielt. Weltweit spielte der Film über 120 Mio. US-Dollar ein.
Der Film war zeitweise in Israel verboten, nachdem bekannt wurde, dass Gerd Fröbe NSDAP-Mitglied war. Nachdem eine Jüdische Familie bekannt gab, dass Fröbe sie während des zweiten Weltkriegs versteckt habe, durfte er wieder aufgeführt werden.
Die MythBusters sind der Frage mal auf den Grund gegangen, ob man durch einen kompletten Gold-Überzug ersticken kann. Das ist natürlich nicht möglich, da der Mensch mit Lungen und nicht mit der Haut atmet. Es kann aber zu Problemen mit der Thermoregulation kommen, sodass es im schlimmsten Fall zu einem Hitzschlag kommen könnte:
Goldfinger schuf viele Bond-Tropes
- Zum ersten mal gabe es ein, mit speziellen Gadgets ausgestattete Auto
- Und zwar nicht irgendein Auto, sondern der Aston Martin DB5
- Insgesamt wurden die Gadgets prominent
- Zum ersten Mal gab es einen vom Film losgelösten Prolog
- Zum ersten Mal wurde der Theme-Song über das Intro (mit einer (halb)nackten Frau) gesungen:
- Zum ersten Mal gab es einen Epilog mit Bond im Urlaub
- Zum ersten Mal gab es das Briefing mit Q:
- Zum ersten Mal gab es mit Oddjob einen Assistenten des Antagonisten, der eine spezielle Waffe oder Eigenschaft hat
- Zum ersten Mal „Geschüttelt, nicht gerührt“
- Zum ersten Mal gab es das „Talking Killer Syndrome„:
„Goldfinger tells the mobsters what he plans to do, Bond listens in, and then shutters fall to lock the Mafioso in the room, and they are immediately killed with poison gas. My question: Why bother to show them that expensive presentation if you’re only going to kill them afterward? My best guess: Goldfinger had workmen crawling all over the place for weeks, constructing that presentation, and he wanted to show it to somebody.“
Kritik
Besonder Gert Fröbe als Villain wird immer wieder gelobt und oft sogar der beste von allen Bondbösewichtern genannt.
„And it has the best villain; Auric Goldfinger (Gert Fröbe) is a petty-minded plutocrat who cheats at cards and golf, and has the best ever evil dialogue.“
Insgesamt gilt Goldfinger bis heute oft als der beste James-Bond-Film, der bisher gedreht wurde.
„Of all the Bonds, „Goldfinger“ (1964) is the best, and can stand as a surrogate for the others. If it is not a great film, it is a great entertainment, and contains all the elements of the Bond formula that would work again and again.“
Hier noch einmal die Probleme mit dem Plott von Skyfall:
Preise und Bestenlisten
Norman Wanstall erhielt 1965 den Oscar in der Kategorie Bester Tonschnitt. Vor allem aber ist Goldfinger auf unzähligen Bestenlisten zu finden. So, allem voran auf folgenden AFI-Listen:
- Nr. 90 bei den besten Zitaten mit „A martini. Shaken, not stirred“
- No. 71 bei den besten Thrills
- Nr. 53 Bei den besten Songs
- Nr. 49 bei den besten Villains
Entertainment Weekly wählte 2006 Goldfinger zum besten Bond-Film und 2012 wählte der Rolling Stone ihn ebenfalls auf Platz 1.
Zitate und Referenzen
Goldfinger sorgte für einen Boom des Spionagethrillers in den 60ern, wurde zum popkulturellen Erbe und wurde bis heute unzählige Male zitiert. Besonders häufig wurde referenziert:
Pussy Galore
- Honor Blackman spielte Cathy Galeaus in Mit Schirm, Charme und Melone mit und kündigte für die Rolle der Pussy Galore in Goldfinger. In einer Episode von Mit Schirm, Charme und Melone erhielt dann John Steed eine Weihnachtskarte von Cathy Galeaus aus Fort Knox.
- In einer anderen Episode von Mit Schirm, Charme und Melone spricht Mrs Peel von „Pussies galore“
- Dirty Harry (1971): Auf einem Schild im Rotlichtviertel
- In Trainspotting (1996) wird sie erwähnt
- Genauso wird sie in Bones – Die Knochenjägerin (2009) erwähnt
- Und in Suits (2013) wird Dana Scott Pussy Galore genannt.
Die Bombe, die bei 007 endet
Beid den Simpsons (1991) verhindert Homer die Kernschmelze im Kraftwerk, als der Timer bei 007 steht. Außerdem stoppen Bomben auf 0:07 bei:
Geschüttelt, nicht gerührt
Unter anderem in:
Oddjob-Referenzen
- In Toy Story 2 (1999) wirft Mr. Potatohead seine Melone auch einmal als Waffe wie Oddjob
- Blade: Trinity (2004) wird jemand wie Oddjob durch einen elektrisierten Zaun getötet
- Ebenso stirbt Callisto in X-Men – Der letzte Widerstand (2006) dadurch, dass Storm einen Zaun unter Strom setzt.
- Und Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterbe (2013) nennt McClane Mike Collins einmal „Oddjob“
I expect you to die
- In Austin Powers (1997) wird der Dialog genauso zitiert wie in …
- Dr. House (2009)
Weitere schöne Zitate
- Bevor er Bond wurde stieg Remington Steele (1984) mit einem Smoking aus einem Taucheranzug
- Im A-Team (1986) konnte sich Murdock durch vorgetäuschtes Wissen über die „Operation Undertow“ vor dem Tod retten, außerdem heißt der Henchman dess Villain „Fröbe“
- In Cars 2 (2011) hat Finn McMissile verblüffende Ähnlichkeit mit dem Aston Martin DB5
- Und in A Quantum of Solace liegt das Bond-Girl nackt auf dem Bett und ist mit Öl bedeckt.
Lesenswert
- Der Wikipedia-Artikel ist recht lesenswert
- Goldfinger war in Israel verboten
- Viele Fakten bei Turner Classic Movies
- Über Bond im Allgemeinen bei Christoph Marx
- Die Kritik des Guardian
Diamonds are forever
Eckdaten
Regie: Guy Hamilton
Schauspieler: Sean Connery (James Bond), Jill St. John (Tiffany Case), Charles Gray (Ernst Stavro Blofeld), Bernard Lee (M), Desmond Llewelyn (Q)
Budget: 7,2 Mio. US-Dollar
Erscheinungsjahr: 1971
Genre: Actionfilm, Agententhriller
Die Produktion von Diamonds are forever
Diamantenfieber, wie er im Deutschen heißt, war der siebente Film der James-Bond-Reihe. Sehr lose Grundlage bildet das 1956 geschriebenen gleichnamige Buch von Ian Fleming. Der eigentliche Film hatte aber nur sehr wenig Ähnlichkeit mit der Romanvorlage. So handelte auch der erste Drehbuchentwurf noch von Auric Goldfingers Zwillingsbruder. Unter anderem hatte Gert Fröbe jedoch kein Interesse daran, die Rolle zu übernehmen, daher entschied man sich für Blofeld als Antagonisten.
George Lazenby
Das Studio United Artists wollte unbedingt Sean Connery als Bond zurück, nachdem in „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ George Lazenby James Bond gespielt hatte.
Lazenby hatte schon während der Dreharbeiten Staralüren gezeigt, hatte sich dann während der Promotion für den Film einen Vollbart wachsen lass und in einem Interview erklärt, dass er die Figur des Bond nicht mehr für zeitgemäß halte. Demgegenüber war Connery immer als Parade-Bond aufgetreten. „Im Geheimdienst“ war zwar ein finanzieller Erfolg, blieb aber hinter den Einspielergebnissen der Connery-Bonds zurück. Schließlich zog Eon Productions das Vertragsangebot an Lazenby über fünf oder sechs weitere Bonds zurück.
Schließlich überredete der Präsident von United Artists, David Picker, Connery persönlich, noch einmal den Bond zu spielen. Dies machte Connery zum bestbezahltesten Schauspieler seiner Zeit.
Der Dreh von Diamonds are forever
Der Diamantenschirm des Satelliten war eigentlich der Reflektor eines alten Blitzes. Der Lawa-Pool war eigentlich Kartoffelbrei, der nach 24 Stunden Dreh unter Studiolichtern wohl enorm zu stinken begann.
Lana Wood, die die Plenty O’Toole spielte, war so klein, dass sie neben Sean Connery selbst mit High Heels auf einer Box stehen musste, um in den Frame zu passen. In der Szene, in der sie tot im Pool treibt, war sie mit den Füßen an einen Betonblock gefesselt. Allerdings konnte sie auftauchen und Luft holen. Jedoch war der Pool abschüssig und so rutschte der Betonblock immer weiter ins tiefe Wasser, bis Wood keine Luft mehr holen konnte und gerettet werden musste.
Die letzte Szene, die Connery als offizieller Bond drehte, war die, in der er im Sarg lag.
Nachtrag zum Podcast: Der inoffizielle Bond mit Connery aus den 80ern war übrigens „Never say never again„.
Die Synchronistation von Diamonds are forever
Und natürlich hat auch hier mal wieder die deutsche Synchronisation gesündigt: Aus Plenty O’Toole wurde in der deutschen Fassung aus unerfindlichen Gründen Penny O’Toole.
Filmisches Erzählen in Diamonds are forever
„It has been claimed that the plot is too complicated to describe, but I think I could if I wanted to. I can’t imagine why anyone would want to, though. The point in a Bond adventure is the moment, the surface, what’s happening now. The less time wasted on plot, the better.“
In Übereinstimmung mit den meisten Kritikern, fanden wir diesen Bond sehr schlecht, die Frage ist aber: Was ist so schlecht an diesem Bond? Ich glaube, das fast es restlos zusammen:
„Diamonds are Forever has no direction until the last thirty minutes.“
Zitate und Referenzen in Diamantenfieber
Wir wollen aber nicht verschweigen, dass es zwei ganz nette Referenzen in Diamantenfieber gibt:
- Beim Briefing mit M, sagt M, dass Bond gerade erst Urlaub hatte. Dies ist eine Anspielung auf den einen Film, den Connery ausgesetzt hatte.
- Außerdem kommt Bond bei einer Verfolgungsjagd durch ein Filmset, auf dem die Mondlandung gedreht wird. Das ist eine Referenz auf die Verschwörungstheorie, dass die Mondlandung ein Fake ist:
Die Rezeption von Diamonds are forever
Der Film war wieder ein enormer finanzieller Erfolg – er spielte 116 Mio. US-Dollar ein –, aber diesmal war die Kritik schlecht:
„I would complain about the rest of the movie, but there is really no point. Aside from the opening scene, the film is completely worthless, lacking any sense of risk or adventure to the point of being boring as shit.“
Preise und Bestenlisten
- Auf der oben erwähnten Liste von Entertainment Weekly steht Diamantenfieber auf Platz 12 von 21 Filmen
- Beim Rolling Stone steht Diamantenfieber sogar nur auf Platz 18 von 24 James-Bond-Filmen und ist damit der mit Abstand schlechteste Connery-Bond.
- 1973 bekam der Film die Goldene Leinwand verliehen
Lesenswert
- Der Power-Fantasy-Trope bei TV-Tropes
- Produktionsfakten
- Die Kritik von Roger Ebert
- Kritik von That Guy with the glasses
Haben Filme eine moralische Verantwortung?
Am Ende setzten wir uns noch mit dem Sexismus in Bond im Allgemeinen auseinander und mit dem in den frühen Bonds im Besonderen. In Diamonds schlägt Bond Tiffany Case einmal ganz unvermittelt, weil sie etwas Dummes gesagt hat und in Goldfinger zwingt er Pussy Galore zum Sex:
Daran anschließend griffen wir unsere Diskussion aus Trainspotting wieder auf, ob Filme eine moralische Verantwortung haben.