Für seinen Gast Max von der Wiederaufführung podcastet Daniel sogar mal zu früher Stunde über alte Filme. Trotzdem mangelte es nicht an Gänsehaut durch den suggerierter Schrecken dieses Haunted-House-Films, in dem das Haus böse ist. Übrigens ist das Haus böse und wartet mit pulsierender Tür, Frühformen des Jump Scares, einer fast ganz Psycho-Style Elanor und einer Kamera auf, die Scorsese hoch zwei ist. Trotz ein paar Filmklischees entdecken wir auch Homoerotik und nicht zu vergessen: Ein wirklich böses, böses Haus.
Wir packen Pulp Fiction auf die 73. Zwischen linguistischem und philosophischem Abnerden, tätigten wir einen Anruf von unserem Mobiltelefon aus bei unserem Dealer und bestellten eine Überdosis geballter Podcastprominenz aus den „German Harzmountains“. Wir machen Werbung für das Bahnhofskino, mögen Pulp Fiction unterschiedlich doll mit der CineCouch, können nicht kurz mit dem Enough Talk, lieben Listen mit dem Lichtspielcast, Wählen unsere Waffen mit Mathias, lachen über den Running Gag der Second Unit und kritisieren die Gewaltverherrlichung mit der Wiederaufführung. Mit anderen Worten: Wir haben Pulp Fiction besprochen. Nach dieser Folge zieht Paula dann aufs Land und macht einen Serienpodcast während Daniel in der Stadt sitzt und Pulp Fiction guckt.