Für seinen Gast Max von der Wiederaufführung podcastet Daniel sogar mal zu früher Stunde über alte Filme. Trotzdem mangelte es nicht an Gänsehaut durch den suggerierter Schrecken dieses Haunted-House-Films, in dem das Haus böse ist. Übrigens ist das Haus böse und wartet mit pulsierender Tür, Frühformen des Jump Scares, einer fast ganz Psycho-Style Elanor und einer Kamera auf, die Scorsese hoch zwei ist. Trotz ein paar Filmklischees entdecken wir auch Homoerotik und nicht zu vergessen: Ein wirklich böses, böses Haus.
Groteske Kulissen, knallige Farben und eine interessante Kamera machen den Reiz von Suspiria aus. Die Horrorszenen sind angenehm eklig, schwächen sich aber nach hinten ab. Genauso ergeht des leider der von Horrorfilmklischees durchsetzten Handlung, sodass das Finale ziemlich underwhelming ist. Dennoch ist Suspiria ein sehenswerter Film.