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SF59 – Mona Lisa (Followbruary)

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Daniel
So einsam unterwegs wie George in diesem Film


Ein Spätfilm-Telegramm zum Followbruary

Was als Fish-out-of-Water-/Ungleiches-Paar-Komödie beginnt endet … ja wie eigentlich? Das bleibt so vage wie das Lächeln der Mona Lisa. Der Film hat mir sehr gut gefallen, da er nicht nur allen Klischees ausweicht, sondern auch eine tolle erzählende Kamera hat.

Mona Lisa ist ein Lieblingsfilm von Christian Fecht. Daniels Liste zum #Followbruary findet ihr hier.

Die Eckdaten zu Mona Lisa

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Neil Jordan
– Filmographie (Auswahl):
1982 Angel
1984 The Company of Wolves
1986 Mona Lisa
1992 The Crying Game
1994 Interview mit einem Vampir
1996 Michael Collins
1999 The End of the Affair
2005 Breakfast on Pluto
2012 Byzantium
Außerdem 2011-2013 mehrere Folgen der Borgias
Burget: £2 million,
Einspielergebnis: 5 Mio $ USA
Besetzung: Bob Hoskins (George), Cathy Tyson (Simone), Michael Caine (Mortwell), Robbie Coltrane (Thomas)
Genre: Komödie, Drama, Tragikomödie

Fazit

Der Film war für mich bislang die größte Überraschung dieses Followbruarys. Ich kannte ihn gar nicht, aber er ist wirklich sehenswert: Kamera, Drehbuch Regie und Schauspiel – alles geht hier Hand in Hand. Da verzeihe ich sogar eine Montage mit Phil-Collins-Mukke im Hintergrund. 😉

SF55 – Jules et Jim (Followbruary)

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Daniel
Da weint er wieder einsam ins Mikro


Ein Spätfilm-Telegram zum Followbruary auf Letterboxd

Daniel spricht wieder allein und zwar über den Nouvelle-Vague-Klassiker von François Truffaut. Er ist überwältigt von der Kamera und verwirrt vom Voice-Over und schließt, dass er den Film unbedingt noch einmal sehen muss. Dies ist ein Lieblingsfilm von Patrick Lohmeier vom Bahnhofskino. Die Followbruary-Liste findet ihr hier.

Die Eckdaten von Jules et Jim

Erscheinungsjahr: 1962
Regie: François Truffaut
– Filmographie:
1959 Sie küßten und sie schlugen ihn
1962 Jules und Jim
1966 Fahrenheit 451
1970 Der Wolfsjunge
1980 Die letzte Metro
1983 Auf Liebe und Tod
Budget: umgerechnet ca. $280,000
Einspielergebnis: 1,5 Mio Zuschauer in Frankreich (Ab 18 Film)
Besetzung: Oskar Werner (Jules), Henri Serre (Jim),  Jeanne Moreau (Catherine)
Genre: Liebesfilm, Drama, Nouvelle Vague

Fazit

Die Mutter aller Dreiecksbeziehungen faszinierte mich wahnsinnig aufgrund der großartigen Kameraarbeit. Er ist rasant inszeniert, die Kamera ist Punk bevor Punk erfunden wurde. Ich werde den Film auf alle Fälle noch einmal gucken müssen, um ihn wirklich zu begreifen.

Hörenswert & Lesenswert

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