Spätfilm-Telegramm zum Followbruary – Ein Lieblingsfilm von Max
Mit Claudia vom Sneakpod besprachen wir diesen Klassiker. Les 400 Coups begründete die Nouvelle Vague und beeindruckte auch uns noch mit der Leichtigkeit, mit der er schwere Themen behandelt. Wir sprechen über die Protagonisten, Rebellion, die Kamera, loben den Hauptdarsteller und freuen uns über dezente Metaphern.
In der zweiten Ausgabe zum #Japanuary widmen sich Daniel und Gast Kamil von den Archivtönen einem Klassiker aus der Neuen Welle des japanischen Kinos von 1964. Wir sprechen über Sand, noch mehr Sand, richtig viel Sand. Außerdem über Sisyphos, Ameisenlöwen, gesellschaftliche Verhältnisse und Misogynie.
Die Eckdaten
Erscheinungsjahr: 1964 Regie: Hiroshi Teshigahara – Filmographie (Auswahl): 1962 Pitfall (sein Spielfilm-Debüt) 1964 Die Frau in den Dünen 1966 Das Gesicht eines anderen 1968 Der Mann ohne Landkarte 1984 Antonio Gaudi 1989 Rikyu, der Teemeister 1992 Prinzessin Goh Drehbuch: Abe Kōbō (auch Roman) Besetzung: Eiji Okada (als Niki Junpei), Kyōko Kishida (als Frau) Genre: Drama, Thriller, japanische neue Welle
Preise & Bestenlisten
‚Die Frau in den Dünen‚ erhielt bei den Filmfestspielen von Cannes 1964 den Spezialpreis der Jury
Der Film hält bei Rotten Tomatoes die seltenen 100% fresh