SF44 – Duell (Debütfilm-Reihe)

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Paula
Überbezahlter Superstar
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Daniel
Verkannter Regisseur


You’re the boss

Bitte beachten Sie, dass wir im Vorgeplänkel neue Höhen der Albernheit erreichen und die Gefahr von Fremdscham besteht. Ansonsten fahren wir über einsame Wüstenstraßen und werden dabei von einem Truck gejagt, wir rufen die Polizei und die Feuerwehr, sehen starke Bilder mit Schwächen, suchen unsere Männlichkeit und finden eine Chekhov’s gun. Mach’s gut, Wes Craven!

Vorgeplänkel

Paula erwähnt Hiphopopotamus und Rhymenoceros. Das stammt natürlich von den grandiosen Flight of the Conchords:

Youtube

Wir gedenken außerdem dem kürzlich verstorbenen Wes Craven ♦ Wir nehmen am #Horrorctober teil. Bei uns wird sich alles um The Shining drehen.

Eckdaten von Duell

Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Stephen Spielberg
Filmographie als Schauspieler (Für die Filmographie als Regisseur siehe die Jurasssic-Park-Folge):
1959 The Last Gun (Kurzfilm, den er im Alter von 13 Jahren gedreht hat)
1972 Haus des Bösen (Partygast/Fernsehfilm, bei dem er Regie führte)
1975 Der weiße Hai (Man hört seine Stimme)
1980 Blues Brothers (Gutachter)
1984 Indiana Jones und der Tempel des Todes (Tourist am Flughafen)
1984 Gremlins (Mann im Rollstuhl)
1991 Tiny Toon Adventures (Roger Rabbit in einer Folge)
1995 Your Studio and You (Parodie eines Werbefilms von Universal/Touristenführer)
1997 Lost World (Popcorn essender Mann)
1997 Men in Black (Alien im Fernsehen)
2001 Vanilla Sky (Partygast)
2011 Paul – Ein Alien auf der Flucht (sich selbst)

Drehbuch: Richard Matheson
Besetzung: Dennis Weaver (David Mann), Jacqueline Scott (Mrs. Mann), Carey Loftin (The Truck Driver)
Budget: 450.000 $
Genre: Thriller

Die Produktion von Duell

Das Drehbuch von Duell

Das Drehbuch stammt von Richard Matheson und erschien erstmals als Kurzgeschichte im Playboy. Laut Matheson basiert die Geschichte auf einer wahren Begebenheit. Spielbergs damalige Sekretärin, Nona Tyson, entdeckte die Story im Playboy:

I started laughing because she’s giving me a „Playboy to read, and she said, ‚Don’t look at the girls, read the short story. It is right up your alley.’… She had a real intuition about me, and not since my own mom had anybody really had my number. She really understood my tastes, and my ambition, and my fear, my anxiety about wanting to do everything by Thursday morning.

Steven Awalt: Steven Spielberg and Duel: The Making of a Film Career*. Zitiert nach Roger Ebert.

Spielberg war damals fest angestellt bei Universal und hatte zuvor schon diverse Fernsehproduktionen gemacht: Folgen für Serien, Fernsehfilme oder Teile davon und seine Sekretärin erkannte, dass die Geschichte perfekt für ihn war. Auch Duell sollte ursprünglich ein Fernsehfilm werden.

Spielberg stand im Ruf, dass ihm Schauspiel nicht so wichtig ist, sondern dass er Wert auf coole Kamerafahrten und -einstellungen legte. Tyson fand heraus, wer die Rechte an dem Drehbuch hatte – der Produzent George Eckstein – und trat Spielberg in den Hintern, dass er bei Tyson vorspricht, damit er den Film drehen darf. Spielberg ging zu Eckstein, der zunächst skeptisch war, aber Spielberg konnte ihn überzeugen:

„I think the first thing that impressed him more than anything else was I said, ‚I’d like this to be a silent movie,'“ Spielberg said.

Steven Awalt: Steven Spielberg and Duel: The Making of a Film Career*. Zitiert nach Roger Ebert.

Natürlich ließ das Studio Spielberg keinen Stummfilm drehen, das wäre ein zu großes Risiko gewesen. Aber Spielberg reduzierte die Dialogzeilen auf ein Minimum. Spielberg bekam für den Dreh eine wirklich kleine Gage von 5000 Dollar.

Der Dreh von Duell

Spielberg legte besonderen Wert darauf, dass das Auto des Protagonisten David Mann rot ist. Ihm war das Modell egal, aber es sollte sich gut von der Wüstenumgebung abheben. Hingegen legte Spielberg viel Augenmerk darauf, welcher Truck verwendet wurde. Die Wahl des Langhaubers Peterbilt 281 mit der geteilten Frontscheibe und den runden Scheinwerfern sollte dem LKW ein „Gesicht“ verleihen und damit Bedrohlichkeit vermitteln. Die Stuntmen brachten den Truck auf Spitzengeschwindigkeiten von fast 220 km/h (135 mph).

Spielberg drehte den Film in nur 16 Tagen. Dabei unterliefen ihm aber auch ein paar Fehler: In einer Szene kann man Spielberg kurz im Rückspiegel sehen, dort saß er und gab Regie-Anweisungen. Auch in der Telefonzelle spiegelte er sich in der Zelle. Dennis Weaver spielte die Telefonzellenszene selbst (kein Stuntman) und realisierte erst während des Drehs, dass er den anrasenden Truck ja gar nicht sehen konnte, sondern dass sein Leben komplett von den Regieanweisungen abhing.

Für die Dreharbeiten des Fernsehfilms stand nur ein Truck zur Verfügung, sodass die Schlussszene mit dem Absturz am Hang mit einem Dreh abgeschlossen sein musste. Daher filmte Spielberg die Szene mit sechs Kameras gleichzeitig, was damals außergewöhnlich war. Weaver sagte im Interview, er hatte zuvor nie mehr als zwei Kameras an einem Set gesehen.

For instance, as the truck finally goes over the cliff — and this was 1971 remember — I had never worked with a director that had used more than two cameras at any one time. And this guy had six cameras out there shooting that scene.

Dennis Weaver im Interview

Filmisches Erzählen in Duell

Die erste Szene von Duell

Kleine Abschweifung und Ergänzung zum Podcast: Hier ist ein schönes Video, das noch einmal verdeutlicht, wie wichtig die ersten Szenen in Filmen sind:

YoutubeDie erste Szene von Duell zeigt eine Reihe von Trackingshots, die uns aus einer städtischen Umgebung nach und nach aufs Land führen, bis wir schließlich in der kalifornischen Wüste landen.

Youtube

Mit dieser Szene wird dreierlei klar: Wir sehen, wie lange David Mann zum Zeitpunkt, an dem der Film beginnt, schon unterwegs ist. Wir werden in den Handlungsort – die Wüste – eingeführt und der Shot ist nicht aus der Sicht des Fahrers (es fehlen typische Symbole wie der Rückspiegel oder der Rahmen der Windschutzscheibe), stattdessen wird aus der Sicht des Autos gefilmt, was das Auto zu einem Protagonisten des Films macht. Damit beginnt ein Build-Up, der in einem großartigem Pay-Off im Finale des Films belohnt wird.

Die Logik der Verfolgungsjagd

Einerseits ist der ganze Film eine einzige Verfolgungsjagd, andererseits weicht er aber in der Inszenierung von klassischen Verfolgungsjagden ab. Während eine Verfolgungsjagd normalerweise nur ein Actionhöhepunkt in einem Film darstellt, wird hier mit ihr eine Geschichte erzählt. Andererseits ist eine Verfolgungsjagd normalerweise eingebettet in eine größere Handlung und dadurch motiviert: In Point Break will Johnny Utah die Bankräuber fangen, bei The Kid will der Tramp das Kind befreien. In Duell liefert uns Spielberg aber keine Motivation für die Aktionen das Truckdrivers.

Die Inszenierung des Trucks

Der Truck wird von Spielberg in Szene gesetzt, er hat an der vorderen Stoßstange mehrere Nummernschilder montiert, was man als Trophäen von früheren Opfern interpretieren kann, er hat, wie gesagt, ein Gesicht, er ist total verrostet, auf dem Tankanhänger steht „Flammable“, was man metaphorisch ja auch als „leicht reizbar“ lesen könnte, er stößt immer wieder schwarze Rauchwolken aus und er wird von Spielberg wie eine Wildkatze in Szene gesetzt.

Screenshot aus Duell von Steven Spielberg. Copyright: Universal.

Screenshot aus Duell* von Steven Spielberg. Copyright: Universal.

So spielt der Truck zum Beispiel mit Mann, wie eine Katze mit einer Maus. Der Kontrast zwischen Manns kleinem Schuhschachtel-Auto und dem riesigen Truck steigert die Bedrohung noch mehr und schließlich unterstützt Spielbergs Kameraarbeit dies noch, indem wir immer wieder Einstellungen haben, in denen der Truck das Bild dominiert, und Mann oder sein Auto rein bildlich bedrängen.

Großartig ist die Szene, nach 7:33 Minuten, als Mann und der Truck zusammen an der Tankstelle stehen. Nach dem ersten, noch vergleichsweise harmlosen Duell, baut diese Szene eine ungeheure Spannung auf:

YoutubeDie Kameraarbeit in Duell

„The entire movie is actually filled with a nice variety of shots and shot compositions, which impressed me. I mean, how many different ways can you show this car following that car, the other car bumping into them, this car and that car driving down the highway… it could get extremely tedious and lose all the suspense that it so needed in a film like this.“

The Girl who loves horror

Weitwinkel-Aufnahmen

Duell ist ausgezeichnet fotografiert! Wir sprechen über typische Kamera-Techniken von Spielberg und welche davon er bereits in Duell einsetzt. So benutzt Spielberg gerne Weitwinkel-Objektive, diese haben den Effekt, dass sie die Distanz zwischen Bildvordergrund und Bild Hintergrund größer erscheinen lassen. Dies bietet sich natürlich an für Duell, der in der Wüste spielt. Zudem wirken die Protagonisten bei Weitwinkel-Aufnahmen klein und verloren in der Mise-en-Scène.

Das Spielberg-Face

Seine berühmteste Technik ist aber sicher das Spielberg-Face:

YoutubeIn dem Video-Essay wird beschrieben, dass Spielberg das Spielberg-Face erst ab Close Encounters of the Third Kind verwendet und dagegen wollen wir nicht argumentieren, allerdings gibt es ein paar Proto-Versionen davon in Duell, zum Beispiel:

Screenshot aus Duell von Steven Spielberg. Copyright: Universal.

Screenshot aus Duell* von Steven Spielberg. Copyright: Universal.

Der Mirror-Entry-Shot

Eine Technik, die Spielberg oft benutzt, ist der Mirror-Entry-Shot. Dabei sieht man zunächst ein Bild durch einen Spiegel und dann mittels eines Kameraschwenks die Reaktion eines Darstellers oder ähnliches. Dies ist eine Technik, die zeigt, dass Spielberg aus dem Fernsehen kommt, denn sie spart Zeit und Geld: Statt zwei Aufnahmen zu machen, die man dann montieren muss, bekommt man Shot – Reverse-Shot auf elegante Weise und muss nur einmal filmen. Diesen Shot benutzt Spielberg in einer Variation an der oben schon erwähnten Tankstelle:

YoutubeDer Claustrophobic-Over-The-Shoulder-Shot

Spielberg nächstes Markenzeichen ist der Claustrophobic-Over-The-Shoulder-Shot. Einstellungen mit Schultern im Vordergrund gehören zum Standardrepertoire bei Dialogszenen. Der Witz am Claustrophobic-Over-The-Shoulder-Shot ist nun, dass die Schulter nicht bloß als Rahmen zur Orientierung dient, sondern das Bild dominiert und der Gesprächspartner oder die -partnerin dadurch in die Ecke des Bildes gedrängt wird und so seine oder ihre Unterlegenheit, Schwäche oder Bedrängnis gezeigt wird. Diesen Shot variiert Spielberg in Duell mit dem Truck, getreu der Marschroute, dass der Truck ein eigenständiger Protagonist ist:

Screenshot aus Duell von Steven Spielberg. Copyright: Universal.

Screenshot aus Duell* von Steven Spielberg. Copyright: Universal.

Rahmen

Außerdem benutzt Spielberg gerne Rahmen um seine Bilder herum. Das kommt in Duell natürlich gut zur Geltung, da Spielberg mit Windschutzscheibe, Seitenfenstern und Spiegeln viele „natürliche“ Rahmen zur Verfügung stehen. Eine Kunstvolle Variation zeigt sich, als Mann mit seiner Frau telefoniert und durch den Rahmen einer Waschmaschinentür für kurze Zeit metaphorisch in seine häusliche Welt zurückgesteckt wird, bevor er wieder in die freie Wildbahn mit dem gefährlichen Truck muss.

Schwächen in der Inszenierung

Obwohl der Film exzellent ist, sieht man ihm an, dass Spielberg noch jung und unerfahren war. So passt nicht  zusammen, dass wir den ganzen Film über dicht bei Mann sind und der Truck die große geheimnisvolle Bedrohung ist, aber dann lässt Spielberg in ein paar Szenen, allem voran im Showdown plötzlich die Kamera den Point of View des Truckdrivers einnehmen.

Ferner setzt ab der Hälfte des Films plötzlich ein Voice-Over von David Mann ein, das nichts zum Film beiträgt, da es nur die Ängste und Verwirrung von Mann thematisiert. Aber genau dass drückt Spielberg mit Bildern stark genug aus, sodass das Voice-Over unnötig und ein klarer Bruch von Show, don’t tell ist.

Auch im Drehbuch gibt es ein paar Ungereimtheiten. So gelingt es Mann einmal den Truck abzuhängen, indem er sich auf einem Autofriedhof versteckt. Und dann macht er ersteinmal ein Nickerchen. Nach allem, was er zu diesem Zeitpunkt schon erlebt hat, wirkt diese Entscheidung sehr strange. Außerdem gibt es ein paar Möglichkeiten für David Mann, Zuflucht zu suchen, die er nicht nutzt. Zu Beginn ist dies noch plausibel, aber irgendwann nicht mehr verständlich.

Chekhov’s Gun

Im Film gibt es eine sehr schöne Chekhov’s Gun. Zu Beginn des Films sagt der Tankwart, der einen Blick in den Motor geworfen hat, David Mann, dass sein Lüfter es nicht mehr lange mitmachen wird. Aber Mann sagt, dass er ihn irgendwann anders mal austauschen wird. Und im Höhepunkt, als Mann gerade einen Berg rauffährt, geht dann natürlich der Lüfter kaputt und Mann kann sich mit dem überhitzten Motor nur gerade so über den Berg retten.

Die Verhandlung von Männlichkeit in Duell

Das metaphorische Thema von Duell ist die Verhandlung von Männlichkeit. Der Protagonist heißt nicht ohne Grund David Mann: Der Nachname ist klar wie Kloßbrühe, aber auch der Vorname ist beachtenswert, da er gleich zweierlei mit sich trägt: Einerseits den kleinen David, der sich gegen Goliath behaupten muss, aber andererseits auch Michelangelos David – den perfekten Mann. David Manns Männlichkeit wird in Duell dann aber immer wieder in Frage gestellt und er muss sich behaupten:

  • Der erste Dialog im ganzen Film, den wir hören, ist eine Radioshow, die Mann beim Fahren hört und in der es darum geht, wer zuhause die Hosen anhat.
  • Das ganze Duell beginnt dann mit einem Machospielchen: David Mann überholt den Truck, der ist anscheinend in seiner Ehre verletzt und überholt Mann wieder, das kann der dann nicht auf sich sitzen lassen und versucht den Truck wieder zu überholen.
  • An der Tankstelle sagt der Tankwart: „You’re the boss“ und Mann entgegnet: „At my house, I’m not“.
  • Dann telefoniert er mit seiner Frau, mit der er sich streitet, weil sie am vorabend belästigt wurde und er nichts unternommen hat.
  • Als er sich später im Café prügelt, ist er hoffnungslos unterlegen
  • Das Größenverhältnis seines Autos zum Truck erwähnten wir ja schon
  • Dann schafft es Mann nicht den steckengebliebenen Schulbus zu befreien, wird von den Kindern ausgelacht und dann kommt der Truck und schiebt den Bus ganz locker zurück auf die Straße.

Aber am Ende darf David Mann dann triumphieren …

Easter Egg

An einer Stelle taucht das Auto eines Kammerjägers auf: „Grebleibs Pest Control„. „Grebleibs“ ist „Spielberg“ rückwärts geschrieben.

Zitate & Referenzen

  • Dennis Weaver spielte bei Orson Welles‘ Touch of Evil mit, dort sagt er an einer Stelle die Line: „another think coming.“, diese wiederholt er in Duell.
  • Spielberg sagte, als Vorlage für den Film diente High Noon: Duellthema in Echtzeit.

Die Rezeption von Duell

Der Film war ursprünglich ein Fernsehfilm. Aufgrund seines großen Erfolgs entschied sich Univeral dann, ihn ins Kino zu bringen. Da der Film aber für 90 Minuten Fernsehen minus Werbung gemacht war, mussten noch Szenen für den 74 Minuten langen Film nachgedreht werden, damit er auch im Kino Spielfilmlänge haben konnte. Für diese Szenen bekam Spielberg dann sogar noch einmal zwei Trucks.

Der Film kam zunächst in Europa in die Kinos, wo er erfolgreich lief und 10 Jahre nach der ersten Ausstrahlung kam er dann auch noch einmal in den USA in die Kinos.

1978 wurde eine Verfolgungsjagd-Szene in der Serie „The Incredible Hulk“ wiederverwendet, was zu Fan-Protesten führte. Außerdem war Spielberg not amused und ließ sich seitdem immer eine Klausel in seine Verträge schreiben, dass er selbst über die Weiterverwendung von Filmmaterial entscheiden darf.

Einen Truck von den Dreharbeiten fürs Kino kann man seit dem Jahre 2009 bei Brad’s Trucks in North Carolina bewundern.

Preise & Bestenlisten

Duell erhielt genau einen Preis: Einen Emmy für den besten Ton.

Zitate & Referenzen

  • 1975 verwendete Spielberg den Soundeffekt für den Truck, als er über die Klippe stürzt, in Jaws wieder, wenn der weiße Hai endgültig besiegt wird.
  • 1977 Das alte Pärchen, das David Mann um Hilfe bittet, taucht in Close Encounters of the Third Kind wieder auf
  • 1979 Die alte Frau aus der Snakerama-Gas-Station taucht in 1941 wieder auf.
  • 1999 In The Matrix wird die Telefonzellen-Szene zitiert
  • 2001 In Jeepers Creepers wird die Verfolgungsjagd von Duell referenziert.
  • 2004 In Torque kommen dem Motorradfahrer an einer Stelle das rote Auto von Mann und der Truck entgegen.
  • 2005 Im Film No Way Up wird der Protagonist von einem Pick-up gejagt. Kurz davor werden David Mann und sein rotes Auto referenziert.
  • 2011 Drive hat sich fraglos an Duell orientiert bei der Frage, wie man es schafft einen Film über große Strecken hinweg in einem Auto spielen zu lassen, ohne dass es langweilig wird.
  • 2013 In GTA V kann man in einer Episode Duell nachspielen
  • 2015 Mad Max: Fury Road greift die Idee auf, einen ganzen Film lang nur eine Verfolgungsjagd zu zeigen.

Lesenswert & Sehenswert

The End.

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5 Gedanken zu „SF44 – Duell (Debütfilm-Reihe)

  1. jacker

    Der Rap war der Wahnsinn. Ich konnte nicht mehr 😀 Vor allem wie Paula’s „Anonyme Spendeeeeeeer“ dem ganzen noch das i-Tüpfelchen verpasst. Auch ansonsten hat die Episode mir richtig gut gefallen, ihr wart ziemlich gut drauf, hattet einen tollen „Flow“ im Gespräch und habt mal wieder einen Haufen interessanter Fakten fallen lassen.

    Ich werd den irgendwann mal schauen und mich im Anschluss chronologisch an Spielberg ran trauen – mit den frühen Sachen wie JAWS udn CLOSE ENCOUNTERS kann ich noch ne Menge anfangen. Später wird es mir „zu Hollywood“, also zu sehr „für die ganze Familie“. Schwierige Aussage, weil Spielberg natürlich maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass Hollywood so ist, wie es ist, aber ich lasse es jetzt trotzdem mal so stehen.

    Antworten
    1. Daniel Beitragsautor

      Hihi, freut mich, dass er so gut angekommen ist. ^^

      Ich muss sagen, dass meine Wertschätzung für Spielbergs neuere Filme wieder gestiegen ist, seit ich mich mehr mit ihm auseinandergesetzt habe. Natürlich gibt es da viel Herz-Schmerz-Pille-Palle-Familien-Tralala, aber dazwischen gibt es auch einiges, das unterschätzt wird: In Munich, Catch Me If You Can, Minority Report, A. I. oder Amistad steckt – glaube ich – mehr drin, als der typische Hollywood-Schmonsense.

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