SF42 – The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy (Daniels Lieblingsfilme)

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Paula
Überbezahlter Superstar
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Daniel
Verkannter Regisseur


The Answer to Life, the Universe and Everything

Mit Pangalaktischen Donnergurglern in unseren Händen und Handtüchern um unseren Schultern begaben wir uns auf die Suche nach der großen Frage zum Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Wir gingen einmal durch die Development Hell, waren woanders, hörten Mähnenwölfe rufen, erfuhren endlich wie Daniel damals Gremlins 2 im Kino gesehen hat und fanden trotz aller Fehligkeit einen kohärenten visuellen Stil und viel Wortwitz.

Vorgeplänkel

Unser heutiger Sponsor ist InGen und das Zitat stammt natürlich aus Steven Spielbergs Jurassic Park. Das Copyright liegt bei Universal Pictures und hier könnt ihr den Film bei Amazon kaufen* ♦ Im Laufe der Folge streuen wir immer wieder Zitate aus Douglas Adams Trilogie in fünf Teilen: Per Anhalter durch die Galaxis*, Der elektrische Mönch* sowie aus Die letzten ihrer Art* ein. Dies geschieht natürlich nie vollkommen zusammenhangslos, sondern ist stets in einen analysierenden Kontext eingebettet, sodass diese Verwendung vom Zitat-Recht gedeckt ist ♦ Wir tranken einen Pangalaktischen Donnergurgler ♦ Daniel hat Gremlins 2 im Kino gesehen ♦ Zu hören gibt es ferner den Schrei eines Mähnenwolfes. Und Paula erzählt, dass der Mähnenwolf Rodrigo die Frankfurter Quarantänte-Station eingeweiht hat ♦ Wir waren woanders: Wir haben eine Folge als Urlaubsvertretung für die Second Unit aufgenommen

 Die Eckdaten zu Per Anhalter durch die Galaxis

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Garth Jennings
– Filmographie:

Besetzung: Martin Freeman (Arthur Dent), Mos Def aka. Yasiin Bey (Ford Prefect), Sam Rockwell (Zaphod Beeblebrox), Zooey Deschanel (Trillian), Stephen Fry (Der Anhalter), John Malkovich (Humma Kavula), Alan Rickman (Marvin), Helen Mirren (Deep Thought)
Budget: 50 Mio $
Genre: Sience Fiction, Satire, Comedy

Diese Folge ist ein vierfaches Special: 1. setzen wir die Reihe Debütfilme fort. 2. setzen wir die Reihe Daniels Lieblingsfilme fort 3. setzen wir die Numerologie fort und 4. beginnen wir den neuen Themenblock: „The Book Doesn’t Matter“ ♦ Bisherige Vertreter der Numerologie-Reihe waren: SF23 – 23 – Nichts ist so, wie es scheint, SF24 – Die Hard (das kleine Weihnachtsspecial) und SF38 – THX 1138 ♦ Falls jemand weiß, warum Marvin „The Paranoid Android“ genannt wird, obwohl er doch depressiv ist, dann klärt uns bitte in den Kommentaren auf …

Die Produktion von The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy

Hier das von Daniel erwähnte Video zu Mission Impossible:YoutubeDer Regisseur, auf den Daniel peinlicherweise nicht kam, war natürlich Brian De Palma.

Douglas Adams hatte vor dem Anhalter übrigens sowohl für Dr. Who als auch für Monty Python’s Flying Circus Drehbücher geschrieben. Man sieht dem Anhalter fraglos diese beiden Einflüsse an.

Der Film war bereits die neunte mediale Realisierung des Werks „Per Anhalter durch die Galaxis. Zuvor hatte es bereits folgende Varianten gegeben:

  1. Alles fing an mit einer BBC-Radio-Show
  2. Dann kamen zwei Hörbücher
  3. Es folgten die Bücher – Eine Trilogie in fünf Teilen
  4. Es folgte eine BBC-Mini-Serie
  5. Ein textbasiertes Computerspiel
  6. Mehrere Theaterstücke
  7. Ein Comic
  8. Und natürlich wurde der Anhater auch auf einer Reihe von Handtüchern veröffentlicht

Development Hell

Der Anhalter brauchte sage und schreibe 26 Jahre, um verfilmt zu werden. Der Film ist damit ein Paradebeispiel für das, was in Hollywood Development Hell genannt wird. Und zwar sichern die großen Hollywood-Studios oft die Rechte an Drehbüchern, die sie gerne irgendwann mal verfilmen möchten. Es kommt dann aber aus den verschiedensten Gründen nie zu einer Verfilmung. Dieses Schicksal ereilte fast auch den Hitchhiker’s Guide to the Galaxy.

1978 Begann alles mit der BBC-Radioserie.
1979 – 1992 Erschienen dann auch die Romane.
1979 Entstand auch bereits die Idee, den Hitchhiker zu verfilmen.
1982 Wird dann der Anhalter erst einmal für den kleinen Bildschirm realisiert als BBC-Fernsehserie.
1982 Erwarb dann auch Columbia Pictures die Rechte  am Werk und Adams wird als Drehbuch-Autor engagiert. Der Ghostbusters-Regisseur Ivan Reitman wird als Produzent des Films engagiert und Ron Cobb (Alien, Indiana Jones, Conan) ist auch mit von der Partie. Der Film soll 1985 erscheinen.
1983 Reicht Adams den ersten Drehbuch-Entwurf ein, der aber wegen seiner Länge von 250 Seiten abgelehnt wird.
1985 Wurde Abbie Bernstein beauftragt das Script zu überarbeiten. Das Drehbuch ist danach aber so grauenvoll, das die Produktion noch immer nicht beginnen kann.
1987 Wird das Projekt von Columbia daher ersteinmal auf Eis gelegt.
1992 Glaubt Adams nicht mehr an einen Columbia-Film, kauft die Rechte für $350.000 zurück und macht sich an das nächste Drehbuch. Aber er findet keine Interessenten.
1998 Nach 18 Monaten Verhandlungen kauft Disney endlich die Rechte. Doch die Fans danken es Douglas Adams mit einem Shitstorm: Sie wollen nicht, dass Disney „ihren“ Anhalter verfilmt.
1999 Disney und Adams können sich nicht auf ein Budget einigen. Disney will nur 45 Mio Dollar freigeben, Adams besteht aber auf 80 Millionen.
2001 Adams stirbt überraschend und das Projekt wird auf Eis gelegt.

„Douglas tragically passed away before filming began, but not before he’d nearly completed his own take on a “Hitchhiker’s Guide” script. With a few finishing touches from screenwriter Karey Kirkpatrick, that script has become this film; in other words Doug’s fingerprints are all over it.“

Cinemablend

2002 Wird das Projekt wieder aufgenommen und Karey Kirkpatrick wird engagiert, um Adams Drehbuch zu überarbeiten.
2003 Kommen dann auch noch Regisseur und Produzent an Bord: Disney wollte eigentlich Spike Jonze als Regisseur. Jonze lehnt dieses Angebot zwar ab, empfiehlt aber das Musikvideo-Duo „Hammer and Tongs„. Hammer and Tongs heißen mit bürgerlichem Namen Garth Jennings und Nick Goldsmith. Sie werden zu Regisseur und Produzent des Films.
2004 Beginnt endlich offiziell die Produktion.
2005 Nach 26 Jahren Entwicklung erscheint endlich der Film The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy.

Noch ein paar Funfacts zur Produktion

Filmisches Erzählen in Per Anhalter durch die Galaxis

„it’s pretty much an exact cross between the concept-heavy science-fiction adventures of Dr. Who and the dry absurdity of Monty Python’s Flying Circus. (No surprise, since Adams wrote for both shows.)“

AV Club

Die Eröffnungsszene

Youtube

Wir besprachen, dass die Delphin-Musical-Nummer zu Beginn stark an Monty Python erinnert, dass sie viel zu lang ist und fragen uns, warum sie in einem kleineren Frame gezeigt wird. Paulas Theorie: Da das Ereignis, dass die Delphine verschunden sind, später in einer Zeitung aufgegriffen wird.

Die Protagonisten

Eine der ganz großen Stärken ist der Cast des Films. Es wurden keine ganz große Stars gecastet, dafür aber Charakterdarsteller und große Talente. Allerdings kritisierten Fans, dass Martin Freeman viel zu klein sei, um Arthur zu spielen und dass Mos Def schwarz ist, wo doch im Buch die roten Haare von Ford Prefect erwähnt werden.

Zwar können wir verstehen, dass es schwer ist, sich von einer beim Lesen gemachten Vorstellung zu trennen, aber andererseits sollten die Fans mal überlegen, warum diese zwei Schauspieler gecastet wurden: Statt auf Äußerlichkeiten zu achten, wählte das Casting Schauspieler, die das Wesen der Protagonisten klar wiedergeben. Ford ist vor allem anderen eine coole Sau, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt und Mos Def verkörpert dies sehr gut. Genauso ist Arthurs Kern, dass er ein kleiner Mann ist, der in die große Welt geworfen wird und dabei versucht irgendwie seine Würde zu behalten. Das ist die Paraderolle von Martin Freeman, auf die er immer wieder Typ-gecastet wird. Freeman spielt faktisch die gleiche Rolle, die er hier spielt auch in Sherlock, der Hobbit, Fargo, Love Actually und und und …

Der zweite Akt

„Hitchhiker fans will know what is happening, but newcomers will be left scratching their heads at a story that flits from one unpronounceable planet to another – each one populated by equally exotic-sounding characters.“

BBC

Dem Film wurde vorgeworfen, dass er im zweiten Akt zu konfus sei und die Protagonisten nur von einer Situation in die nächste stolpern, ohne dass es einen roten Faden gibt. Auch diesen kann Daniel nicht ganz nachvollziehen, da die Story bei aller Absurdität doch recht straight durcherzählt wird: Nachdem Arthur und Ford erst einmal auf der Herz aus Gold gelandet sind, wollen sie zusammen mit Zaphod die Frage zur großen Antwort auf das Universum, das Leben und alles suchen, dazu brauchen die Koordinaten von Magrathea, diese bekommen von Humma Kavula als Gegenleistung für die Point-of-View-Gun, die sie ihm bringen sollen. Zwischendurch wird Trillian von den Vogonen gefangen genommen und muss befreit werden. Voll einfach! … Oder? Allerdings räumt Daniel ein, dass die Romanvorlage ein paar essentielle Probleme für einen Kinofilm in sich birgt.

Following Adams‘ episodic approach to storytelling, Jennings‘ Hitchhiker’s suffers only from an occasional lack of dramatic snap.

AV Club

Denn Der Roman ist keine kohärent erzählte Geschichte mit klarem Spannungsbogen. Vielmehr taumeln dort dir Protagonisten tatsächlich von einem absurden Erlebnis zum nächsten, das ganze wird dann zusammengehalten von Adams grandiosem Wortwitz. Und eine Verfilmung dieses Buches kommt natürlich nicht umhin, dies aufzugreifen.

Die Liebesgeschichte

It is somewhere in the midst of all this that Hitchhiker’s Guide encounters its only real speed bump, a somewhat forced love story between Arthur and Trillian.

Cinema Blend

Um einen Erzählbogen zu finden, wurde im Drehbuch ein viel größerer Fokus auf die Liebesgeschichte zwischen Arthur und Trillian gelegt als im Roman. Die wurde – natürlich – ebenfalls von den Fans kritisiert.  Daniel gesteht zu, dass es cheesy ist, dass Arthur am Ende die Liebe als die eigentliche Antwort auf das Universum, das Leben und den ganzen Rest ansieht. Allerdings braucht man in einem großen Film einen Story-Arc. Das Medium erfordert anders als der Roman mehr stringenz, damit die Zuschauer nicht das Interesse verlieren. Wenn der Film nicht zu avantgardistisch werden soll, dann braucht er eine klassische Dreiakt-Struktur und einen Entwicklungsbogen für den Helden. Wenn man die Liebesgeschichte nun unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, dann muss man auch anerkennen, dass sie recht elegant ist. Zum Beispiel:

Die Party-Szene

In der Party-Szene treffen Arthur und Trillian erstmals aufeinander. Trillian ist als Charles Darwin verkleidet, Arthur als David Livingstone. Diese beiden Kostüme symbolisieren wunderbar die Charaktere der beiden Protagonistinnen. Beide wahren Entdecker, sie zogen aus, um die weite Welt zu sehen. Aber während Darwin Wissenschaftler war, der von einer unbändigen Neugier angetrieben wurde und von seinen Erlebnissen beeinflusst substantiell neues schuf, war Livingstone Kolonialist, blieb zeitlebens äußerst britisch und wollt überall auf der Welt bloß seinen Tee.

Ferner hält Arthur auf der Party „Das egoistische Gen“ von Richard Dawkins in der Hand. Das ist eine Anspielung darauf, dass Dawkins, der mit Adams befreundet war, auf Adams Geburtstagsparty seine spätere Frau kennenlernte.

Visueller Humor

Der nächste Vorwurf, der dem Film gemacht wurde, lautete: Er habe keinen visuellen Humor, sondern würde sich nur auf den Wortwitz von Adams verlassen.

„But satirical science fiction on film and television — especially in an era when audiences expect stunning visual effects at every turn — also demands visual humor, and the images crafted out of Adams’s words simply aren’t as amusing as Adams’s words themselves.“

LOCUS online

Ernsthaft? Nur einer von unzähligen Gegenbeweisen:

YoutubeOkay, weil ihr es seid, noch ein zweites Gegenbeispiel für visuellen Humor:

YoutubeUnd wo ich schon dabei bin, hier Nummer Drei:

Youtube

Daniel lobt noch einen assoziativen Schnitt in diesem Film und verweist dabei auf seine Reise durch die Filmgeschichte, in der diese Form des Schnitts in den 1920er-Jahren oft sehr plump verwendet wird. Etwa in The Kid oder Berlin – Sinfonie einer Großstadt (noch nicht veröffentlicht).

Kohärenter visueller Stil

 „Also, without meaningful guidance from Adams’s words, the filmmakers prove unable to achieve a cohesive visual style, and what one sees on the screen often appears incongruous“

LOCUS online

Als Gegenbeispiel dafür sollte Marvin genügen. Der ist so ikonisch, dass er sich in unser kollektives popkulturelles Gedächtnis eingebrannt hat. Und er steht für den Stil, der dem ganzen Film anheftet: Hochglanz und zugleich Comic. Die Herz aus Gold, die Sequenzen aus dem Anhalter, die an Monty Python erinnern oder Deep Thought. Das bewirkt, dass die Special Effects dieses Films, die gar nicht realistisch aussehen sollen, auch heute, 10 Jahre später, noch gut aussehen.

Detailverliebt

Der Film ist vollgestopft mit unzähligen Easter-Eggs und filmischen Zitaten. Zunächst die:

Easter-Eggs

  • Douglas Adams taucht immer wieder im Film auf: Sein Kopf ist einer der Planeten in der Konstruktionshalle von Magrathea, seine Nase sind die Tischbeine bei Humma Kavula und sein Gesicht ist als Teil des Unwahrscheinlichkeitsantriebs das letzte Bild des Films.
  • Als die Vogonen ankündigen, die Erde zu zerstören und eine Massenpanik ausbricht, laufen Douglas Adams‘ Bruder und Schwester in der Meute umher.
  • Die alte Frau, die im Café die Zeitung liest, während um sie herum die Welt untergeht, ist Douglas Adams‘ Mutter.
  • Als Ford mit Arthur ins Pub geht, um ihm vom Weltuntergang zu erzählen, sitzt eine neugierige Frau am Tresen. Das ist die Schauspielerin Su Elliot, die Trillian im Theaterstück spielte.
  • Deep Thought verrät die Antwort auf die ultimative Frage genau nach 42 Minuten.
  • In einer Einstellung sieht man, dass Deep Thought ein Apple-Produkt ist.
  • Als Zaphod und Ford sich das erste Mal im Film sehen, nennt Zaphod Ford „Ix“, verbessert sich dann und das ganze wird nicht weiter behandelt. Ix ist Fords Geburtsname im Buch, während er Ford Prefect nur als Decknamen auf der Erde angenommen hat.
  • Und wo wir gerade dabei sind: Das Auto, das Ford fast überfährt, ist ein Ford Prefect.

Zitate & Referenzen

Chronologisch nach den referenzierten Werken sortiert:

  • 1865: Der Plott des Films wie des Buches lehnt sich an Alice im Wunderland an. Ein normaler Mensch wird in einen Kaninchenbau/in die Galaxie geworfen und stolpert dann von einer surrealen Situation in die nächste.
  • 1939: Der große holografische Kopf, der erscheint, als sich die Herz aus Gold Magrathea nähert, zitiert den Zauberer von Oz.
  • 1963: Arthurs Frage-Vorschlag zur Antwort 42 lautet: „How many roads must a man walk down“. Das zitiert natürlich Bob DylansBlowing in the Wind„.
  • 1963: In der Konstruktionshalle von Magrathea sieht man Shada, den Gefängnis-Planetoiden der Time Lords aus einer unveröffentlichten Doctor-Who-Folge, die Adams geschrieben hatte.
  • 1966: Marvin sagt an einer Stelle „I’m a robot, not a refrigerator“, das ist ein direktes Zitat an Dr. McCoys Catchphrase „I’m a doctor, not a …“ in Star Trek TOS.
  • 1968: Als wir den Anhalter das erste Mal sehen, schwebt er, wie ein Monolith im Weltall. Außerdem leuchtet Deep Thoughts Auge in einer Szene rot. Beides sind natürlich Zitate von 2001: A Space Odysee.
  • 1972: Deep Thought spielt natürlich auf den Erfolgs-Porno „Deep Throat“ an.
  • 1977: Das Brotmesser sieht aus, wie ein Jedischwert aus Star Wars.
  • 1981: Der holographische Kopf von Magrathea wird von Simon Jones gespielt, der Arthur in der BBC-Serie mimte. Außerdem steht der Original-Marvin der BBC in der Schlange bei den Vogonen.
  • 1987: Die Schiffe der Vogonen zitieren die Borg-Kuben aus Star Trek TNG
  • 1992: Im Finale stirbt Marvin vermeintlich, doch dann beginnt sein Auge wieder zu leuchten. Dieses Schicksal teilt er mit Arnie in Terminator 2.
  • 1996: Als man die Vogonenschiffe das erste Mal sieht, erinnert der Shot stark an Independence Day
  • 1999: Als Arthur von den Mäusen offenbart bekommt, dass er Teil eines Computer-Programms ist, hat er wie Neo in Matrix sein ganzes Leben schon das Gefühl gehabt, dass irgendetwas vorgeht. Allerdings wird er von den Mäusen belehrt, dass das nur ganz normale Paranoia ist.

Die Rezeption von The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy

Der Film spielte mit 105 Millionen Dollar mehr als das Doppelte seines Budgets ein. Dennoch erhielt er, obwohl er mit einem Cliffhanger endet, keine Fortsetzung. Das lag sicher an den durchwachsenen Kritiken und vorallem an der teilweise vernichtenden Verachtung der Fangemeinde.

So wurde der Film von Anfang an von zwei Seiten kritisiert: Einerseits waren da diejenigen, die die Buchvorlage nicht kannten und meinten, der Film sei reiner Fanservice.

„It is possible that „The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“ should only be reviewed by, and perhaps only be seen by, people who are familiar with the original material to the point of obsession.“

Roger Ebert

Aber gerade diese Hardcore-Fans kritisierten ihn noch härter, wie oben beschrieben.

Zitate & Referenzen

Dazu muss gesagt werden, dass Referenzen und Zitate nicht unbedingt an den Film sondern eher an das Buch gemacht werden.

  • 2005: In der Doctor-Who-Folge The Christmas Invasion wird Arthur Dents Spruch zu Zaphod „Anything else he’s got two of?“ zitiert.
  • 2007: In der Pilot-Folge von The Big Bang Theory trägt Koothrappali einen Hut mit einer 42 darauf.
  • 2013: In der Futurama-Folge Assie Come Home sieht man in einem Geschäft Marvin stehen.
  • 2015: In der The-Flash-Folge Fast Enough wird „So long and thanks for all the fish.“ zitiert.

Lesenswert

 The End.

*hinterhältiger Affiliate-Link: Wenn ihr den Film kauft, bekommen wir eine winzige Provision und freuen uns.

2 Gedanken zu „SF42 – The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy (Daniels Lieblingsfilme)

  1. Rainer

    Slartibartfast!

    (Nein, ich habe kein Tourette, aber der geneigte Hörer kann ablesen, an welcher Stelle im Podcast ich gerade bin.)

    Und vielen Dank, für die Geschichte mit Gremlins 2. Die war doch spektakulärer als ich erwartet hatte. Leider ist meine Geschichte, wie ich den ersten Gremlins im Kino gesehen habe, nicht so gut: ich war 11, der Film ab 12 und hatte mich an einigen Stellen gegruselt. Aber ich bin weder weinend aus dem Kino gerannt, noch habe ich mich heimlich wieder reingeschlichen.

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