Schlagwort-Archive: The Dark Knight

SF292 – Die vier Reiter der Film-Apokalypse (mit Christiane)

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Daniel
spricht nicht über den Fight Club
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Christiane
is not so serious
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Kamil
spielt Klavier
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Stefan
macht "Werbung"


Open-Mic mit Christiane von Brainflicks

Christiane war da, um Filme zu spielen und Fragen zu beantworten. Sie shipt Pärchen und macht Beziehungen ungeschehen. Gemeinsam begeben wir uns in die Rezensions-Speed-Runde und ergründen, was die vier Reiter der filmischen Apokalypse sind, außerdem fragt das Feuilleton und Christiane antwortet! Wollen wir nicht alle Patrick Bateman sein?

 

 

 

 

SF54 – Interstellar (Followbruary)

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Paula
Das Comeback des Jahres
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Daniel
Glücklich in seiner Rolle als Co-Host


Ein Spätfilm-Telegramm im Rahmen des Followbruarys auf Letterboxd

Paula ist zurück! \o/ Und sie legt euch dar, warum sie Interstellar zwar ein Herz gibt, aber dennoch nicht total begeistert ist vom letzten Streich von Christopher Nolan. Außerdem hat sie diesen Daniel mitgebracht, der Nolans „Philosophie“ vergleicht mit einem besoffenen und bekifften Gespräch morgens um drei Uhr in einer WG-Küche. Interstellar ist ein Lieblingsfilm von Tobias Luca. Hier findet ihr Daniels Followbruary-Liste.

Die Eckdaten zu Interstellar

Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Christopher Nolan
1998 Following
2000 Memento
2002 Insomnia
2005 Batman Begins
2006 The Prestige
2008 The Dark Knight
2010 Inception
2012 The Dark Knight Rises
2014 Interstellar
Budget: 165 Mio $
Einspielergebnis: 675 Mio $
Besetzung: Matthew McConaughey (Cooper), Anne Hathaway (Brand), Michael Caine (Prof. Brand), Casey Affleck (Tom, erwachsen), Jessica Chastain (Murph, erwachsen), Matt Damon (Mann)
Genre: Drama, Sience Fiction

Fazit

Peak Nolan! Nach The Dark Knight Rises ist Interstellar leider der zweite Film von Christopher Nolan, der das hohe Niveau der Vorgänger nicht halten kann. Doch der Film hat auch positive Elemente: Der Film ist superspannend, das Drama funktioniert gut und der Film ist wunderschön gefilmt. Beeindruckt hat uns außerdem der für das Genre ungewöhnliche Realismus: Man muss Christopher Nolan einfach hoch anrechnen, dass er versucht, einen intelligenten Blockbuster zu machen.

Doch jetzt zum Negativen: Was gar nicht geht sind die mit Poesiealbumssprüchen vollgekleisterten Dialoge. Nolan denkt, er liefert uns große Philosophie, aber sie hat letztlich nur das Niveau eines mit einem besoffenen und bekifften Gesprächs morgens um drei Uhr in einer WG-Küche. Außerdem zerbröckelt das Drehbuch am Ende ganz gehörig.