Jusqu’ici tout va bien
Dies ist ein Podcast, der aus dem 20. Stock fällt. Wir haben Homies revisited, waren mit ihnen „Burning and Looting“ und fanden das so schrecklich gut, dass sich Speichelfäden aus unseren Mündern ziehen. Paula aß Popcorn in schwarz-weiß, während sie Kühe lila malte, denn die Welt gehört uns. Aber letztlich geht es nicht um den Fall, es geht um die Landung.
Vorgeplänkel
Unserer heutiger Sponsor ist Quietus. Der Soundschnipsel stammt aus Children of Men. Den Film könnt ihr hier* kaufen ♦ Paula isst Popcorn ♦ Die Bedeutung von „Don’t be a square“ ♦ Nachtrag zum Podcast: Spinnen sind natürlich keine Insekten ♦ Gremlins hat unsere Abstimmung gewonnen ♦ Shia LaBeouf hat alle seine Filme geguckt ♦ Daniel liest American Gods* und Paula liest nicht mehr Karl May ♦ Daniel stellt eine Studie vor, die besagt, dass Menschen Rassisten sind ♦ Paula hat diese Frage beantwortet.
Eckdaten
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Mathieu Kassovitz
– Filmographie:
1993 Métisse
1995 La Haine
1997 Assassin(s)
2000 Die purpurnen Flüsse
2003 Gothika
2008 Babylon A.D.
2011 Rebellion
– Filmographie als Schauspieler: 41 IMDB-Einträge (Munich, Asterix & Obelix: Mission Kleopatra, Die fabelhafte Welt der Amelie, Das fünfte Element)
Kamera: Pierre Aïm
Besetzung: Vincent Cassel (Vinz), Hubert Koundé (Hubert), Saïd Taghmaoui (Saïd)
Budget: 2,59 Mio $
Genre: Drama, Millieustudie
Die Produktion von La Haine
Kassovitz begann das Skript am 6 April 1993 zu schreiben. An diesem Tag starb Makome M’Bowole, ein Ein Einwanderer aus Zaire, durch einen Kopfschuss in einem Polizeirevier im 18. arrondissement von Paris. M’Bowole war zu diesem Zeitpunkt mit Handschellen an einen Heizkörper gefesselt. Seit 1981 hatte es in Frankreich mehr als 300 solcher „Unfälle“ gegeben.
Um die Banlieues richtig verstehen zu können, zogen Kassovitz und sein Team drei Monate vor Drehbeginn in ein Banlieue und lebten dort, bis der Film vorbei war. Wenigstens sieben Viertel verweigerten Kassovitz die Drehgenehmigung, da das Drehbuch zu kontrovers war. Schließlich fakte Kassovitz das Drehbuch und nannte es vorübergehend Droit de Cite und ließ die Schlussszene aus, um die entsprechenden Drehgenehmigungen zu bekommen. Außerdem bekam er auch keine Filmförderung.
Das Produktionsstudio verlangte von Kassovitz, in Farbe zu drehen. Das machte er auch und machte erst in der Postproduktion einen Schwarz/Weiß-Film aus La Haine. Falls der Film gefloppt wäre, hätte das Studio ihn dann noch einmal in Farbe veröffentlicht.
Filmisches Erzählen
Das zentrale Thema in La Haine ist Machtlosigkeit. Die Protagonisten, aber auch die Polizei und viele andere Akteure in diesem Film werden immer wieder mit ihrer eigenen Machtlosigkeit konfrontiert. Sie versuchen Macht zu erlangen – bei unseren Protagonisten ist die Pistole das zentrale Motiv hierfür – aber scheitern letzten Endes immer wieder.
Die erste Szene
Wir sehen einen Molotov-Cocktail, der auf die Erdkugel zufliegt und schließlich explodiert. Im Verlauf des Films werden wir lernen, dass die Erde auf einen Werbeplakat abgebildet ist, das immer wieder auftaucht. Über die Bilder wird der Voice Over von Hubert gelegt, der einen Witz erzählt von einem Mann, der aus einem Hochhaus fällt und sich während des Fluges immer wieder sagt: „Bis hierhin lief es noch gut“. Aber was zählt, ist nicht der Fall, sondern die Landung.
Was der Film in der letzten Szene noch einmal wortwörtlich ausspricht, wird auch durch die anschließenden Bilder von Auschreitungen sofort klar: Dass der Witz eine Metapher für die französische Gesellschaft ist. Zudem spricht Huber den Voice Over, weil er das Symbol dafür ist, dass die Jugendlichen nicht aus den Banlieues rauskommen.
Dokumentarischer Stil
Auch diesem Film wurde wieder manigfach ein „dokumentarischer Stil“ unterstellt. Das ist ein großer Irrtum. La Haine ist sehr cinematisch, er hat eine metaphernreiche und sehr manipulative Bildsprache und versucht nicht Fakten zu präsentieren, wie es der Anspruch einer Dokumentation wäre.
Der Auftakt des Fims könnte tatsächlich den Eindruck machen, der Film hätte einen dokumentarischen Stil, denn hier sehen wir tatsächliche Doumentationsbilder. Aber schon diese werden unterlegt mit Bob Marleys „Burnin‘ and Lootin'“. In dem Song heißt es unter anderem:
(That’s why we gonna be)
Burnin‘ and a-lootin‘ tonight;
(Say we gonna burn and loot)
Burnin‘ and a-lootin‘ tonight;
(One more thing)
Burnin‘ all pollution tonight;
(Oh, yeah, yeah)
Burnin‘ all illusion tonight.
Bob Marley – Burnin‘ and Lootin‚
Damit schlägt sich der Film eindeutig auf die Seite der randalierenden Jugendlichen. Statt zu sagen, dass La Haine einen dokumentarischen Stil hat, passen Prädikate wie Neorealismus oder stylisierter Sozialrealismus viel besser zu La Haine.
Die Kameraarbeit
La Haine zeichnet sich nicht zuletzt durch eine fantastische Kamera aus. Besonders augenfällig ist, dass es einen harten Kontrast im Film gibt. Im Banlieue ist die Kameraarbeit total verspielt, wir sehen jede Menge großartiger Einstellungen, Tracking-Shots und Kameraflüge. So werden die Namen der Protagonisten beispielsweise mit Text im Bild eingeführt, aber für den Text gibt es immer eine Erklärung aus der Geschichte heraus.
Das endet aber, sobald das Trio in die Pariser Innenstadt fährt. Dort bekommen wir als letzten Augenöffner einen Vertigo-Effekt zu sehen, bevor Kasovitz sich anschließend seht zurücknimmt und nur noch mit statischer Kamera und Handkamera arbeitet.
Außerdem baut Kassovitz einen bildlichen Rahmen, indem er den Film mit einem Schussgeräusch und einem anschließenden Close-up auf das Gesicht von Said beginnt. Und genauso endet der Film mit einem Close-up aus Said, einer Schwarzblende und dem Schuss.
Die Toiletten-Szene
Auf einer Toilette treffen Vinz, Hubert und Said einen alten Mann, der ihnen eine Geschichte erzählt, von einem Freund, der im zweiten Weltkrieg deportiert wurde und während einer Pinkelpause im Winter zurückgelassen wurde, weil er zu spät zum Zug zurückkam und während er dem anfahrenden Zug hinterherlief, seine offene Hose halten musste. Immer wenn der Freund nach einer helfenden Hand greifen wollte, rutschte ihm die Hose runter, sodass er nicht mehr so schnell laufen konnte.
Der Film stellt im Anschluss buchstäblich die Frage, warum der alte Mann diese Geschichte erzählt hat. Die Geschichte ist unser Meinung nach einerseits eine Parabel: Es ist unmöglich dem Freund zu helfen, denn immer, wenn er bereit ist, die Hilfe anzunehmen, rutscht ihm wieder die Hose, sodass er nicht in der Lage ist die Hilfe anzunehmen. Damit trifft sie wieder das Thema der Machtlosigkeit und den Fatalismus, dass es unseren Protagonisten nie gelingen wird, aus dem Banlieue zu entkommen. Andererseits spielt die Geschichte aber im Holocaust und beschreibt somit etwas, das noch viel schlimmer ist, als das Leben in einem armen Viertel.
Die DJ-Szene und die surreale Kuh-Szene
In einer Szene macht DJ Cut Killer einen Mashup aus Édith Piafs „Je ne regrette rien“ und „Nique La Police“. Dazu zeigt Kassovitzeinen wunderschönen Kameraflug über das Banlieue:
Die Funktion der Szene ist eine weitere Solidarisierung mit den jugendlichen Randalierern.
Direkt daran anschließend sieht Vinz eine Kuh durchs Banlieue laufen, versucht Said darauf aufmerksam zu machen, doch bis der guckt, ist die Kuh schon weg. Daniel stellt die These auf, dass die Kuh ein Symbol fürs bürgerliche oder ländliche Frankreich ist, das zum greifen nah ist: Direkt hinter den Grenzen des Viertels fängt es an, aber zugleich bleibt es unerreicht. Paula ist skeptisch, ob Daniel da nicht zuviel hineinlegt.
Die Protagonisten
„What underlies everything they do is the inescapable fact that they have nothing to do. They have no jobs, no prospects, no serious hopes of economic independence, no money, few ways to amuse themselves except by hanging out. They are not bad kids, not criminals, not particularly violent (the boxer is the least violent), but they have been singled out by age, ethnicity and appearances probable troublemakers.“
Kassovitz sagte, er wollte jede Szene aus der Sicht desjenigen der drei Protagonisten erzählen, der in der jeweiligen Szene am passivsten ist. Teilweise wurde La Haine vorgeworfen, dass er Rassismus innerhalb des Banlieues nicht thematisiert. Und in der Tat scheint es ein utopischer Aspekt zu sein, dass Vinz weiß ist mit osteuropäisch-jüdischem Hintergrund, Said einen arabischen Hintergrund und Hubert einen schwarzafrikanischen hat. Allerdings ist es auch ein Symbol: Es ist eine Anspielung auf das bleu, blanc, rouge der französischen Tricolore. Anscheinend gibt es in Frankreich die Redewendung, dass die Tricolore der Banlieues „beur (abgeleitet von beurre – also butterfarben, eine ziemlich rassistische Bezeichnung für arabische Einwanderer), blanc, noir“ sei.
Die Pistole
Die Pistole ist ein Symbol für den Versuch einer Machtergreifung der Protagonisten. Als die Pistole das erste Mal gezeigt wird, wird sie entsprechend auch einfach nur schön gefilmt: Sie glänzt und ist ein Objekt der Begierde zumindest für Vinz und Said. Paula macht aber darauf aufmerksam, dass es nur eine vermeintliche Macht ist, da die Pistole zum Beispiel in der Szene mit Asterix gerade bewirkt, dass die drei leer ausgehen.
Zugleich hat die Pistole aber die Funktion von Hitchcocks berühmter Bombe:
„There is a distinct difference between „suspense“ and „surprise,“ and yet many pictures continually confuse the two. I’ll explain what I mean.
We are now having a very innocent little chat. Let’s suppose that there is a bomb underneath this table between us. Nothing happens, and then all of a sudden, „Boom!“ There is an explosion. The public is surprised, but prior to this surprise, it has seen an absolutely ordinary scene, of no special consequence. Now, let us take a suspense situation. The bomb is underneath the table and the public knows it, probably because they have seen the anarchist place it there. The public is aware the bomb is going to explode at one o’clock and there is a clock in the decor. The public can see that it is a quarter to one. In these conditions, the same innocuous conversation becomes fascinating because the public is participating in the scene. The audience is longing to warn the characters on the screen: „You shouldn’t be talking about such trivial matters. There is a bomb beneath you and it is about to explode!“
In the first case we have given the public fifteen seconds of surprise at the moment of the explosion. In the second we have provided them with fifteen minutes of suspense. The conclusion is that whenever possible the public must be informed. Except when the surprise is a twist, that is, when the unexpected ending is, in itself, the highlight of the story.”
Erst dadurch, dass wir wissen, das Vinz eine Knarre mit sich herumschleppt, erhalten eine ganze Reihe von Szenen ihre Spannung.
Der Eifelturm & La monde a vous
Als die drei bei Nacht auf einem Hausdach abhängen, versucht Said „den Eifelturm auszuknipsen“. Der Eifelturm ist nachts beleuchtet und zeigt auch Lichtspiele. Zum Beispiel geht er an und aus. Said versucht genau in dem Moment zu schnippsen, in dem der Eifelturm ausgeht. Das gelingt im aber nicht. Als die drei jedoch die Szene nach dem Schnippsen verlassen haben, geht er dann doch aus. Dies ist wohl genauso eine ironische Anspielung auf die Machtlosigkeit der drei wie das wiederkehrende Werbeplakat, auf dem steht „La monde a vous“ – Die Welt gehört Ihnen. Said übersprüht das „vous“ in einer Szene mit „nous“ – also „Die Welt gehört uns“. Dabei gehört wohl niemandem die Welt weniger als den drei Protagonisten.
„Near the end of the film, the three characters pass a huge advertisement saying the world is yours, a reference, Kassovitz admits, to Scarface, a film constantly referred to by kids on the housing estates not unlike the ones the characters are located in. Said changes it to the world is ours, but it seems the most tokenistic of gestures, an acknowledgement that defacing an advert will be as close as they will ever get to making that world their own.“
Die Galerie-Szene
„they behave in the art gallery in a manner that doesn’t only alienate them from society, but also almost alienates them from the viewer who is aligned with them by virtue of the filmmakers’ focus.“
Die Galerie-Szene zeigt, dass die drei Jungs nicht kompatibel mit der französischen Gesellschaft sind. Zugleich hat sie zusammen mit dem zerstörten Boxclub die Funktion, zu zeigen, dass die Jungs auch nicht die Guten sind. Trotz aller Sympathie zeigen uns diese Szenen, dass die drei auch keine Unschuldslämmer sind.
Ein männlicher Film
Im gesammten Film kommen fast keine Frauen vor, der Bechdel-Test wird klar verfehlt. Im gesamten Banlieue scheint es so gut wie keine Frauen zu geben. Kassovitz war auf dem Auge auch offensichtlich blind, wie seine Antwort zeigt, als er in einem Interview auf die mangelnden Frauen angesprochen wurde.
„When Kassovitz was questioned in 1995 about the absence of women from his film, he replied that they would have detracted from the seriousness of its purpose: “I did not want to soften the topic. What would love have to do with this story?”—as if women could only signify love and did not have a social identity too. The plight of women as victims of male violence, and their frequent opposition to violence in real life (for example, black and beur women staged demonstrations against the rioters in several locations), are ignored.“
Cameo, Zitate & Referenzen
Kassovitz hat ein Cameo: Er spielt den Nazi, den sich die drei Protagonisten vorknüpfen.
- 1966: Die Protagonisten sollen orientiert sein an jenen aus Sergio Leones: Il buono, il brutto, il cattivo.
- 1976: Vinz immitiert vorm Spiegel den berühmten „Are you talking to me“-Monolog aus Taxi Driver.
- 1983: Der Film soll inspiriert sein durch Coppolas Rumble Fish.
- 1983: La monde a vous referenziert Scarface.
- 1989: Der Stil des Films ist stark angelehnt an Do The Right Thing. Besonders die gerannten Trackingshots.
- 1991: Die Rolle der Pistole referenziert Boyz N the Hood.
- 1993: In der Galerie-Szene fragt eine der Frauen (Julie Mauduech) Hubert, ob sie ihn von irgendwoher kenne. Das ist eine Referenz an das Debüt von Kassovitz, Métisse, in dem beide mitspielen.
Die Rezeption von La Haine
“I’ve been living on that movie for the past ten years. I’ve done so many things in between, but nobody cares. It’s my curse. It’s also something I’m very proud of.”
Für Kassovitz war der Film Fluch und Segen zugleich. Einerseits öffnete er ihm Türen, andererseits interessiert sich kaum jemand dafür, was er sonst noch so gemacht hat, da La Haine einfach so enorm heraussticht. Auch Vincent Cassel sagte, dass er noch heute auf der Straße angesprochen wird mit „Redest du mit mir“ in Referenz auf die berühmte Szene, die ja ihrerseits eine Referenz an Taxi Driver ist.
Der Film war ein Riesenerfolg, leider haben wir keine Zahlen zum Einspielergebnis gefunden. Der Film wurde sogar dem französischen Kabinett vorgeführt als Lehrstück, wie sich „die Jugend von heute“ fühlt. Als der Film in Cannes lief, drehten die zum Schutz anwesenden Polizisten Kassovitz als Protest gegen die schlechte Darstellung im Film den Rücken zu.
„The film was an immediate and massive hit and galvanised the part of France that knew the banlieues existed but had never seen them up close or dealt with in a sympathetic way. The director of La Haine, Mathieu Kassovitz, was then only 26 years old, but he had somehow managed to rewrite everything that people thought they knew about French cinema.“
Der Film schlug unter anderem deshalb in Frankreich so ein, weil er stilistische einen ganz neuen Weg gegangen war. Das französische Kino der 80er und frühen 90er war dominiert durch zwei Hauptströmungen, das „cinéma du patrimoine“ und „cinéma du look“. La Haine etablierte eine neue Strömung: Das „cinéma de banlieue“.
Direkt im Anschluss an die Veröffentlichung von La Haine kam es wieder zu Ausschreitungen nach dem Tod eines Jugendlichen. Die Politik warf darufhin Kassovitz vor, sein Film sei mitverantwortlich für die Ausschreitungen. Dies löste eine große Debatte über Verantwortung von Medien aus. Als es 2005 dann wieder Ausschreitungen gab, kam es zum berühmten Kassovitz-Sarkozy-Argument. Kassovitz bezog auf seinem Blog Stellung und macht Sarkozy (damals noch Innenminister) schwere Vorwürfe. Sarkozy konterte in einem offenen Brief, dass Kassovitz sich nur auf die Seite der Randalierer schlage, aber ignoriere, dass diese jede Menge Opfer in den Banlieues hinterließen. Seit geraumer Zeit gibt es außerdem Gerüchte, dass La Haine 2 folgen wird.
Preise & Bestenlisten
Cannes
Mathieu Kassovitz gewann 1995 den Preis für die beste Regie.
César Awards 1995
Bestenlisten
- Bei Rotten Tomatoes hält er derzeit (November 2015) die seltene 100%. Das heißt, es gibt keine bei Rotten Tomatoes registrierten, schlechten Kritiken zu dem Film.
- In den Top 250 der IMDB steht er derzeit immerhin auf Platz 223 (November 2015).
- Und bei der Liste des Empire Magazins „The 100 Best Films Of World Cinema“ aus dem Jahr 2010 landete er auf Platz 32.
Lesenswert & Sehenswert
- Lesenswerter Artikel bei Criterion mit vielen Hintergrundinfos
- Der Guardian blickt nach 20 Jahren auf den Film zurück
- Schöne Analyse bei Antiquity and Revenge on Screen
- Kritik von Roger Ebert
- Schrecklich formatierte aber ganz lesenswert Analyse
- Noch schlimmer formatiert ist dieser Artikel mit Hintergrundinfos
- Anekdote vom Vice Magazin, das mit ein paar La-Haine-Fans in Belgrad gesprochen hat
- Jodie Foster spricht über den Film
- Interview mit Mathieu Kassovitz
- Criterion über das Kassovitz-Sarkozy-Agrument
- Analyse der Eröffnungsszene
- Hier die wahrscheinlich einzige schlechte Kritik der Welt zu La Haine
- Ziemlich prätentiöse Analyse, aber vielleicht könnt ihr etwas daraus ziehen
The End.
*hinterhältiger Afilli-Link: Wenn Ihr den Film kauft, bekommen wir eine winzige Provision und freuen uns.
Ich kann ja Paulas Problem mit Landschaftsbeschreibungen in Romanen so gut nachvollziehen. Mir hat das auch Karl May kaputt gemacht.
Ich bin bei Karl May auch nie über Winnetou II hinaus gekommmen. Die Landschaftsaufnahmen spielten da bestimmt eine Rolle.
Ich liebe es, wie mittlerweile das Vorgeplänkel euer Format transzendiert und schleichend zum eigenen Podcast wird. Köstlich. Wie Paula scratcht, möchte ich nach eurem Rap übrigens gern hören.
Zur Besprechung, kann ich eigentlich nur das selbe wie immer schreiben: Top recherchiert und unterhaltsam vorgetragen. Die Iterpretation mit der Kuh muss ich allerdings nochmal auf Herz und Nieren prüfen (hab den Film erst einmal gesehen, aber vor kurzem auf BluRay erstanden) 😉
Schöner Ausdruck!
„Paula, hör mal auf zu kauen…“ DANKE Daniel!
Beim Kontrollhören hat sie selbst zugegeben, dass das nervt und gelobt Besserung. =)
Ach, so schlimm ist das gar nicht. Anarcho-Podcasting 😀
Ja, ja, ich habe gerade beim Einkaufen den vorletzten Enough Talk gehört. Das Chipsessen ging ja noch, aber ich wäre fast vor Schreck ins Kühlregal gesprungen, als einer von euch sein Glas Wasser genau vorm Mikro eingeschenkt hat. ^^
Haha, Fabian hat sich gut ins Zeug gelegt, um in Renés Fußstapfen zu treten 🙂
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