Jenny vom Wollmilchcast war erneut da, um mit mir über einen ihrer Lieblingsregisseure zu sprechen: Helmut Käutner. Wir entdecken die Widersprüche eines unpolitischen Filmemachers, der sich nicht vom Nazi-System vereinnahmen ließ. Ein Regisseur, der Meisterwerke unter den Nazis schuf und nach dem Krieg richtig freidrehte. Wir sprechen über die Liebesgeschichte und den Eskapismus. Es geht um Geräusche in der Nacht, eine Gans und DIE Locke! Doch vor allem geht es um Wasser und Brücken.
Stefan und ich reisen weiter durch den Film Noir. Diesmal machen wir im Jahr 1944 einen Zwischenstopp und sehen Billy Wilder dabei zu, wie er in ‚Double Indemnity‘ die Sprache des Film Noir gewissermaßen im Alleingang erfindet. Wir sprechen über einen Film mit viel Witz, Erotik, Spannung und einer auch 2021 noch frisch wirkenden Inszenierung. Nicht zu vergessen: Die Perücke!