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Die Liste!

Wir hätten da eine Frage …

Kennt ihr DIE LISTE(tm)? Auf DIE LISTE(tm) schreiben wir seit Tag 1 des Spätfilms jeden Film, „über den wir noch einmal sprechen müssen“ und jeden Film, von dem ihr uns sagt, „über den müsst ihr noch einmal sprechen“. 2019 ist das Jahr, in dem wir endlich mal anfangen, diese Liste wieder abzubauen.

Das wird so ablaufen: Wir schlagen euch 10 Filme vor, über die ihr abstimmen dürft. Am Ende der Abstimmungsperiode sprechen wir dann über den Film, der oben steht. Außerdem haben sowohl Paula als auch Daniel eine ‚Wild Card‘ mit dem sie einen der 10 Filme ebenfalls aussuchen dürfen.

Euer Film schafft es nicht auf Platz 1? Kein Problem! Schreibt uns eine iTunes-Rezension und meldet euch bei uns. Wir besprechen den Film zusätzlich (es gelten nur zur Wahl gestellte Filme)!

Alle anderen Filme werden von der Liste gestrichen. Sind die drei Filme + X besprochen, werden die nächsten Filme zur Wahl gestellt.

Da in letzter Zeit für unseren Geschmack zu viel in den Abstimmungen manipuliert wurde, gibt es diesmal eine „namentliche“ Abstimmung. Schreibt einen Kommentar und nennt den Film, den ihr euch wünscht.

Die Abstimmung endet am Tag der Aufnahme unserer Folge zum oWestern 2019.

Diese 10 Filme DER LISTE(tm) von 1903 bis 1940 stehen zur Wahl:

  1. Der Zauberer von Oz (1939) – 7 Stimmen
  2. Der große Diktator (1940) – 7 Stimmen
  3. Leoparden küsst man nicht (1938) – 4 Stimmen
  4. Sherlock Jr. (1924) – 2 Stimmen
  5. Modern Times (1936) – 2 Stimmen
  6. Schneewittchen (1937) – 2 Stimmen
  7. Vom Winde verweht (1939) – 2 Stimmen
  8. Früchte des Zorns (1940) – 2 Stimmen
  9. The Great Train Robbery (1903) – 1 Stimme
  10. Mr. Smith geht nach Washington (1939) – 1 Stimme

Schreibt in die Kommentare, welchen Film ihr euch wünscht …

David Bowie (1947 – 2016)

Wenn ihr nicht gerade heute erst auf die Erde gefallen seid, dann wisst ihr, dass David Bowie gestern gestorben ist. Neben einer sehr beeindruckenden Musikkarriere hat er auch eine beachtliche Filmografie zustande gebracht. The Man Who Fell To Earth (1976), Labyrinth (1986) und Zoolander (2001) fallen allen wegen seiner ikonischen Auftritte meistens zuerst ein.

Nicht zuletzt wegen seines eigenen Titelsongs oder der nach diesem Film benannten deutschen Rapband, kennen auch die meisten Absolute Beginners (1986) und dass er sich während seiner Berliner Jahre selbst in Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981) gespielt hat, wissen auch noch viele.

Aber oft wird vergessen, dass er mit einigen der ganz Großen zusammengearbeitet hat, zum Beispiel in Martin Scorseses The Last Temptation of Christ (1988), mit David Lynch in dessen Kinoadaption von Twin Peaks (1992) oder mit Christopher Nolan in The Prestige (2006).

Erwähnenswert sind außerdem noch zwei Filme, die eine große und eine klein Hommage an Bowie darstellen: Zum einen ist das Velvet Goldmine (1998), der fiktiv die Glamrockphase der 70er aufarbeitet und dabei eindeutige Bezüge auf Bowie und Iggy Pop hat. Zum anderen ist das The Perks of Being a Wallflower (2012), in dem anhand der Suche nach Heroes die Bedeutung von Popmusik für das Erwachsenwerden hervorgehoben wird (Achtung Spoiler):

Hier habe ich zwei schöne Supercuts zu David Bowies Schaffen auf der Leinwand gefunden:

Und diesen:

Machen Sie’s gut, Mr. Bowie!