Zu Halloween erforschten wir Realität und Phantasie in Guillermo del Toros Märchen für Erwachsene
Während Paula und Daniel in der Maske ihr Spanisch aufpolierten, fragten sie sich: Welche Märchen-Aspekte stecken in diesem Film? Ist das eigentlich Horror? Wir erörtern natürlich ausgiebig die Frage, ob Ofelia sich das alles nur einbildet. Finden darüber eine Coming-of-Age-Geschichte. Wir ergründen die Frauenrollen und finden den Kampf gegen den Faschismus. Dazu gibt es natürlich wieder Funfacts zur Produktion, diesmal auch einen Geschichtsblock zum spanischen Bürgerkrieg, Zitate und Referenzen und natürlich die Rezeptionsgeschichte. Hört rein, Kinder des Mondes!
Ein letztes Mal für dieses Jahr hat sich Daniel einen Lieblingsfilm einer seiner Follower auf Letterboxd vorgenommen. In aller Kürze erfahrt ihr, warum Whiplash ein widerlicher Film ist! Whiplash ist ein Lieblingsfilm von GekonntPlanlos.
Die Eckdaten zu Whiplash
Erscheinungsjahr: 2014 Regie: Damien Chazelle – Filmographie: 2009 Guy and Madeline on a Park Bench 2014 Whiplash 2016 La La Land Drehbuch (unter anderem): The Last Exorcism 2 Budget: 3,3 Mio $ Einspielergebnis: ca. 49 Mio $ Besetzung: Miles Teller (Andrew), J.K. Simmons (Fletcher) Genre: Musikfilm, Drama
Fazit
Anhand von drei Szenen zeigt Daniel, dass Whiplash ein Plädoyer für eine Pädagogik aus dem 19. Jahrhundert ist. Eine Pädagogik, die besonders in Deutschland lange der Standard war und uns in zwei Weltkriege führte.