Mit Ann besprach ich zu Halloween Henry Selicks Kinder-Horror-Film und irgendwie besprachen wir die Buchvorlage von Neil Gaiman gleich mit. Es ging um die Frage, ob Horror- und Kinderfilm überhaupt zusammenpassen, oder ob das Traumata auslöst. Wir tauchten in die Welt der anderen Mutter ab und überlegten, woher das Motiv der Mutter, die ihre Kinder frisst, stammt. Wir fanden Drogentrips, Erwachsenwerden, die Vorsicht vor Wünschen und Missbrauch. Are you having fun, Kids?
Only the Strong schauen Chick Flicks, in denen zufällig getanzt wird. Mit 400 Köpfen glänzen Paula, Daniel und Tabu mit ihrem Wissen auf Partys. Der Spätfilm hatte die Sehnsucht, Weihnachten zu verstehen. Doch stattdessen fand er die Kernqualität Marke Halloween: Augen als Corporate Identity. Die kulturelle Aneignung der Sandy-Claws-Verschwörung schmeckt zwar scheiße, aber die Leute sollen sich mal locker machen, wenn sie hören, was wir alles in ein Puppen-Grusical hineininterpretieren.