1916 – The Rink

Nach The Birth of a Nation darf ich mich jetzt endlich wieder mit etwas erfreulicherem beschäftigen: Dem zweiten Chaplin-Film meiner Reihe. Doch der erste Einfluss von TBOAN zeigt sich allein, dass jetzt sogar die Kurzfilme länger sind. Und auch weitere Einflüsse sieht man: Nach dem Proto-Point-of-View-Shot in TBOAN sehen wir nun einen echten, als Chaplin sich Notizen macht. Außerdem haben die Close-Ups dezenten Einzug gehalten.

Aber die eigentlich Attraktion an dem Streifen ist natürlich Chaplin und immer wieder Chaplin. Mittlerweile hat er auch den Regie-Stuhl erklommen und so weitgehende künstlerische Kontrolle. Und so führt er hier zusammen mit Edna Purviance, mit der er auch eine Affäre hatte, eine noch bei weitem nicht perfekte, aber dennoch schon beeindruckende Choreografie auf. Besonders wenn er die Rollschuhe anzieht. Das ist verdammt gute visuelle Comedy.

Ein Gedanke zu „1916 – The Rink

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